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Nebenformen:
- få fast fot, ha fast fot, äga fast fot
Worttrennung:
- vin·na fast fot
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- eine sichere Stellung bekommen[1]; irgendwo Fuß fassen[2]; eine sichere Stellung haben und so viel Macht und Einfluss gewinnen, dass man nicht wieder vertrieben oder bei Seite gedrängt werden kann[3]; festen Fuß fassen[4]; eine Stellung erobert haben und seinen Einfluss gefestigt haben[5] sich etablieren; wörtlich: „festen Fuß gewinnen“
Herkunft:
- Der menschliche „Fuß“ - fot → sv - ist Bestandteil vieler Redewendungen und feststehender Ausdrücke mit bildhaftem Charakter. Redewendungen mit dem Ausdruck fast fot bezogen sich früher wörtlich auf die Invasion und Inbesitznahme von Land durch eine Kriegsmacht.[6] Das Verb vinna → sv bedeutet gewinnen, erreichen. Die Redewendung gibt es auch mit den Verben få → sv (bekommen), ha → sv (haben) und äga → sv (besitzen).[7]
Sinnverwandte Wörter:
- få fotfäste, bli rotfast
Beispiele:
- Ordet har vunnit fast fot i svenska språket.
- Das Wort hat in der schwedischen Sprache Fuß gefasst.
- Das Wort hat sich in der schwedischen Sprache etabliert.
- Han lyckades vinna fast fot på marknaden för sitt företag.
- Es gelang ihm, mit seinem Unternehmen am Markt Fuß zu fassen.
- Er schaffte es, sein Unternehmen auf dem Markt zu etablieren.
Übersetzungen
Quellen:
- ↑ Übersetzung aus Norstedt (Herausgeber): Norstedts svenska ordbok. 1. Auflage. Språkdata och Norstedts Akademiska Förlag, 2003, ISBN 91-7227-407-7 „fot“, Seite 288
- ↑ Hans Schottmann, Rikke Petersson: Wörterbuch der schwedischen Phraseologie in Sachgruppen. LIT Verlag, Münster 2004, ISBN 3-8258-7957-7, Seite 237
- ↑ Übersetzung aus Anders Fredrik Dalin: Ordbok öfver svenska språket. A.F. Dalin, Stockholm 1850–1853 (digitalisiert) , „fot“.
- ↑ Carl Auerbach: Svensk-tysk ordbok (Schwedisch-deutsches Wörterbuch). 3. Auflage. Norstedts, Stockholm 1920 (1529 Seiten, digitalisiert) , „fot“, Seite 344
- ↑ Übersetzung aus Svenska Akademiens Ordbok „fot“
- ↑ Svenska Akademiens Ordbok „fot“
- ↑ Norstedt (Herausgeber): Norstedts stora tyska ordbok. 1. Auflage. Norstedts Akademiska Förlag, 2008, ISBN 978-91-7227-486-0 „vinna“, Seite 647, „få“, Seite 153, „ha“, Seite 203, „äga“, Seite 672