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Worttrennung:
- vor·trei·ben, Präteritum: trieb vor, Partizip II: vor·ge·trie·ben
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: vortreiben (Info), vortreiben (Info)
Bedeutungen:
- Tiere oder Menschen: weiter nach vorne schicken/hetzen
- einen Tunnel: grabend verlängern
- Gartenbau, Landwirtschaft: Saatgut unter geschützten Bedingungen keimen lassen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb treiben mit dem Derivatem vor-
Sinnverwandte Wörter:
- vorantreiben
- bohren
- jarowisieren, vorkeimen, vorkultivieren, vorziehen
Gegenwörter:
- wegtreiben, zurücktreiben
Beispiele:
- „In diesem Falle muss man das Pferd (da es eben nicht mehr möglich ist, es vorzutreiben) vermittelst der Trense zwingen, sich herumzudrehen, sei es nach rechts, oder nach links.“[1]
- Man versuchte, einen Schacht zu den eingeschlossenen Bergleuten vorzutreiben.
- „Zu den einfachen frühen Tulpen gehören meist kleinere Sorten, die sich auch zum Vortreiben in Töpfen und Schalen eignen.“[2]
Wortbildungen:
- Vortrieb
Übersetzungen
Tiere oder Menschen: weiter nach vorne schicken/hetzen
einen Tunnel: grabend verlängern
Gartenbau, Landwirtschaft: Saatgut unter geschützten Bedingungen keimen lassen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „vortreiben“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „vortreiben“
- Duden online „vortreiben“
- Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „vortreiben“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „vortreiben“
- Linguee.de „vortreiben“
Quellen: