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Worttrennung:
- weg·bit·ten, Präteritum: bat weg, Partizip II: weg·ge·be·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: wegbitten (Info)
Bedeutungen:
- freundlich auffordern, einen anderen Platz aufzusuchen, einladen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb bitten mit dem Adverb weg
Sinnverwandte Wörter:
- einladen, wegkomplimentieren, weglotsen
Gegenwörter:
- dalassen
Beispiele:
- „, an dem Tage, wo der liebe Gott einen so musikalischen Funken vom Himmel fallen ließ und also Sie geboren wurden, sitze ich hier und schreibe an Sie, obgleich ich heute zweimal weggebeten bin.“[1]
- „Hotels von Weltrang wie das Drei Könige müssen zur besten Zeit die internationalen Gäste von der Terrasse wegbitten.“[2]
- „Denn wenn es schon jenem allein gelang, einen Heiden von den Toren der Hölle wegzubitten, so dürfte es doch ihnen in ihrer Vielzahl leicht fallen, eine Christin davor zu bewahren.“[3]
Übersetzungen
freundlich auffordern, einen anderen Platz aufzusuchen, einladen
- Wörterbuch der deutschen Sprache, Band 5, 1811, Seite 609.
Quellen: