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Worttrennung:
- zah·nen, Präteritum: zahn·te, Partizip II: ge·zahnt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: zahnen (Info)
- Reime: -aːnən
Bedeutungen:
- intransitiv: (als Menschenbaby, als junges Tier) die ersten Zähne (Milchzähne) bekommen
- transitiv, veraltete Bedeutung: etwas mit Zähnen versehen
- transitiv, veraltete Bedeutung: mit den Zähnen fassen, kauen, zerreißen
- intransitiv, veraltete Bedeutung: sich durch zahnartige Vorsprünge ineinanderfügen
- transitiv, Bildhauerei, veraltete Bedeutung: etwas mit dem Zahneisen bearbeiten
Herkunft:
- Das Verb zahnen ist seit dem 16. Jahrhundert nachweisbar. Im Althochdeutschen existierte um das Jahr 1000 die Form zennen.[1]
Synonyme:
- zähnen
- zähnen
Gegenwörter:
- entzahnen
Beispiele:
- Seit unsere Tochter zahnt, ist sie sehr unruhig und weint viel.
- Der Kammmacher zahnt den Kamm.
- Sobald das Rad gezahnt ist, erhalten Sie es.
- Die Tiere zahnen an ihrem Futter.
- Beide Räder zahnen sich ineinander.
- Der Meister zahnt die Figur.
Übersetzungen
die ersten Zähne (Milchzähne) bekommen
etwas mit Zähnen versehen
mit den Zähnen fassen, kauen, zerreißen
sich durch zahnartige Vorsprünge ineinanderfügen
Bildhauerei: etwas mit dem Zahneisen bearbeiten
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zahnen“
- Duden online „zahnen“
- The Free Dictionary „zahnen“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „zahnen“ auf wissen.de
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „zahnen“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9 , unter „Zahn“, Seite 1590