zuklemmen

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zuklemmen (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich klemme zu
du klemmst zu
er, sie, es klemmt zu
Präteritum ich klemmte zu
Konjunktiv II ich klemmte zu
Imperativ Singular klemm zu!
klemme zu!
Plural klemmt zu!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
zugeklemmt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:zuklemmen

Worttrennung:

zu·klem·men, Präteritum: klemm·te zu, Partizip II: zu·ge·klemmt

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild zuklemmen (Info)

Bedeutungen:

etwas zusammendrücken

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb klemmen mit dem Derivatem zu-

Sinnverwandte Wörter:

abklemmen, zudrücken, zukneifen, zuquetschen, zusammendrücken, zusammenklemmen

Gegenwörter:

aufhebeln, öffnen

Beispiele:

„Man nimmt sie möglichst ohne Zwang vor (nicht Nase zuklemmen), durch freundliches Zureden (z. B. zeige mir deine Zähne, damit ich sehe, ob du Schokolade essen kannst usw.). Mund und Zähne sind dann meist ohne Spatel zu besichtigen.“[1]
„Bedeutende Erhöhung des Blutdruckes im linken Herzen durch Zuklemmen des aufsteigenden Theils der Aorta, oder des Aortenbogens vernichtet die Fähigkeit des Vagus bei Erregung das Herz zum Stillstand zu bringen.“ (1868)[2]
„In vielen Mundarten verbreitet ist auch die Redensart ‚den Arsch zukneifen‘ oder ‚zuklemmen‘ für sterben.“[3]

Redewendungen:

den Arsch zuklemmen

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „zuklemmen

Quellen: