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Worttrennung:
- zu·wi·der·lau·fen, Präteritum: lief zu·wi·der, Partizip II: zu·wi·der·ge·lau·fen
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: zuwiderlaufen (Info)
Bedeutungen:
- unpersönlich: sich so gestalten, so ablaufen, dass etwas etwas anderem widerspricht, im Gegensatz zu diesem steht
Herkunft:
- Komposition zum Verb laufen mit dem Adverb zuwider
Sinnverwandte Wörter:
- entgegenstehen, hohnlachen, konterkarieren, kollidieren, spotten, widersprechen
Gegenwörter:
- harmonieren, unterstützen
Beispiele:
- „Durfte er sich von Drohung und Furcht verleiden lassen, einen unverbrüchlichen Schwur abzulegen, welcher der von ihm zu Lübeck übernommenen Pflicht zuwiderlief?“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- den (eigenen) Interessen zuwiderlaufen, dem Ziel/Zweck zuwiderlaufen
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zuwiderlaufen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „zuwiderlaufen“
- The Free Dictionary „zuwiderlaufen“
- Duden online „zuwiderlaufen“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „zuwiderlaufen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „zuwiderlaufen“
Quellen:
- ↑ Wilhelm Jensen: Osmund Werneking. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL, abgerufen am 14. Februar 2021) .