θοός

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θοός (Altgriechisch)

Nominativ Singular und Adverbia
m f n Adverb
Positiv θοός θοή θοόν θοῶς
Komparativ
Superlativ
Alle weiteren Formen: Flexion:θοός

Worttrennung:

θο·ός

Umschrift:

DIN 31634: thoos

Bedeutungen:

poetisch: schnell, rasch, geschwind

Herkunft:

seit der Ilias bezeugte Ableitung zu dem Verb θέω (theō→ grc ‚rennen, eilen‘[1][2]

Beispiele:

„ὃ γὰρ ἦλθε θοὰς ἐπὶ νῆας Ἀχαιῶν / λυσόμενός τε θύγατρα φέρων τ’ ἀπερείσι’ ἄποινα, / στέμματ’ ἔχων ἐν χερσὶν ἑκηβόλου Ἀπόλλωνος / χρυσέωι ἀνὰ σκήπτρωι, καὶ λίσσετο πάντας Ἀχαιούς, / Ἀτρείδα δὲ μάλιστα δύω, κοσμήτορε λαῶν·“ (Hom. Il. 1,12–16)[3]

Übersetzungen

Wilhelm Pape, bearbeitet von Max Sengebusch: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Griechisch-deutsches Handwörterbuch. Band 1: Α–Κ, Band 2: Λ–Ω. 3. Auflage, 6. Abdruck, Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914. Stichwort „θοός“.
Henry George Liddell, Robert Scott, revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones with assistance of Roderick McKenzie: A Greek-English Lexicon. Clarendon Press, Oxford 1940. Stichwort „θοός“.

Quellen:

  1. Robert Beekes: Etymological Dictionary of Greek. 1. Auflage. Band 1: Α–Λ, Brill, Leiden, Boston 2010, ISBN 978-90-04-17420-7 (Band 10/1 der Leiden Indo-European Etymological Dictionary Series), „θέω 1“ Seite 544.
  2. Pierre Chantraine: Dictionnaire étymologique de la langue grecque. Histoire des mots. mit einem Supplement versehene Neuauflage der 1. Auflage. Klincksieck, Paris 1999, ISBN 2-252-03277-4, „1 θέω“ Seite 433.
  3. Homerus; Martin L. West (Herausgeber): Ilias. stereotype 1. Auflage. Volumen prius Rhapsodias I–XII continens, K. G. Saur, München/Leipzig 2006, ISBN 978-3-598-71430-6 (Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana, Erstauflage 1998), Seite 4.