๐Œฐ๐„๐„๐Œฐ

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๐Œฐ๐„๐„๐Œฐ (Gotisch)

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ ๐Œฐ๐„๐„๐Œฐ ๐Œฐ๐„๐„๐Œฐ๐Œฝ๐ƒ
Akkusativ ๐Œฐ๐„๐„๐Œฐ๐Œฝ ๐Œฐ๐„๐„๐Œฐ๐Œฝ๐ƒ
Vokativ ๐Œฐ๐„๐„๐Œฐ ๐Œฐ๐„๐„๐Œฐ๐Œฝ๐ƒ
Genitiv ๐Œฐ๐„๐„๐Œน๐Œฝ๐ƒ ๐Œฐ๐„๐„๐Œฐ๐Œฝ๐Œด
Dativ ๐Œฐ๐„๐„๐Œน๐Œฝ ๐Œฐ๐„๐„๐Œฐ๐Œผ

Worttrennung:

๐Œฐ๐„๐„๐Œฐ

Umschrift:

atta

Aussprache:

IPA:
Hรถrbeispiele: โ€”

Bedeutungen:

Vater

Herkunft:

Erbwort aus dem urgermanischen *attan- โ€šVaterโ€˜, das sich auf das indogermanische *atta zurรผckfรผhren lรคsst, welches ein Lallwort ist; etymologisch verwandt mit altnordisch atti โ†’ non, althochdeutsch atto โ†’ goh (mittelhochdeutsch atte โ†’ gmh) sowie urverwandt mit hethitisch atta-, altgriechisch แผ„ฯ„ฯ„ฮฑ (attaโ˜†โ†’ grc, lateinisch atta โ†’ la und albanisch at โ†’ sq

Synonyme:

๐†๐Œฐ๐Œณ๐Œฐ๐‚

Beispiele:

๐ƒ๐…๐Œฐ ๐Œฝ๐Œฟ ๐Œฑ๐Œน๐Œณ๐Œพ๐Œฐ๐Œน๐Œธ ๐Œพ๐Œฟ๐ƒ: ๐Œฐ๐„๐„๐Œฐ ๐Œฟ๐Œฝ๐ƒ๐Œฐ๐‚ ๐Œธ๐Œฟ ๐Œน๐Œฝ ๐Œท๐Œน๐Œผ๐Œน๐Œฝ๐Œฐ๐Œผ, ๐…๐Œด๐Œน๐Œท๐Œฝ๐Œฐ๐Œน ๐Œฝ๐Œฐ๐Œผ๐‰ ๐Œธ๐Œด๐Œน๐Œฝ.
โ€žswa nu bidjaiรพ jus: atta unsar รพu in himinam, weihnai namo รพein.โ€œ (Mt. 6,9)
โ€žSo sollt ihr beten: Unser Vater im Himmel, geheiligt werde dein Name,โ€œ
๐Œต๐Œด๐Œธ๐Œฟ๐Œฝ ๐Œธ๐Œฐ๐Œฝ ๐Œณ๐Œฟ ๐Œน๐Œผ๐Œผ๐Œฐ: ๐ˆ๐Œฐ๐‚ ๐Œน๐ƒ๐„ ๐ƒ๐Œฐ ๐Œฐ๐„๐„๐Œฐ ๐Œธ๐Œด๐Œน๐Œฝ๐ƒ? ๐Œฐ๐Œฝ๐Œณ๐Œท๐‰๐† ๐Œน๐Œด๐ƒ๐Œฟ๐ƒ: ๐Œฝ๐Œน ๐Œผ๐Œน๐Œบ ๐Œบ๐Œฟ๐Œฝ๐Œฝ๐Œฟ๐Œธ ๐Œฝ๐Œน๐Œท ๐Œฐ๐„๐„๐Œฐ๐Œฝ ๐Œผ๐Œด๐Œน๐Œฝ๐Œฐ๐Œฝ๐Œฐ; ๐Œน๐Œธ ๐Œผ๐Œน๐Œบ ๐Œบ๐Œฟ๐Œฝ๐Œธ๐Œด๐Œณ๐Œด๐Œน๐Œธ, ๐Œพ๐Œฐ๐Œท ๐Œธ๐Œฐ๐Œฟ ๐Œฐ๐„๐„๐Œฐ๐Œฝ ๐Œผ๐Œด๐Œน๐Œฝ๐Œฐ๐Œฝ๐Œฐ ๐Œบ๐Œฟ๐Œฝ๐Œธ๐Œด๐Œณ๐Œด๐Œน๐Œธ.
โ€žqeรพun รพan du imma: hvar ist sa atta รพeins? andhof Iesus: ni mik kunnuรพ nih attan meinana; iรพ mik kunรพedeiรพ, jah รพau attan meinana kunรพedeiรพ.โ€œ
โ€žDa fragten sie ihn: Wo ist dein Vater? Jesus antwortete: Ihr kennt weder mich noch meinen Vater; wรผrdet ihr mich kennen, dann wรผrdet ihr auch meinen Vater kennen.โ€œ

Wortbildungen:

Attila

รœbersetzungen

Wilhelm Streitberg: Gotisch-Griechisch-Deutsches Wรถrterbuch, Heidelberg 1910, โ€ž๐Œฐ๐„๐„๐Œฐโ€œ, Seite 13.
Kรถbler, Gerhard, Gotisches Wรถrterbuch, (2. Auflage) 1989

Quellen:

  1. โ†‘ Guus Kroonen: Etymological Dictionary of Proto-Germanic. 1. Auflage. Brill, Leiden, Boston 2013, ISBN 978-90-04-18340-7 (Band 11 der Leiden Indo-European Etymological Dictionary Series), โ€ž*attan-โ€œ Seite 39.
  2. โ†‘ Wilhelm Streitberg (Herausgeber): Die gotische Bibel. Der gotische Text und seine griechische Vorlage mit Einleitung, Lesarten und Quellennachweisen sowie den kleinern Denkmรคlern als Anhang. Zweite verbesserte Auflage. Erster Teil, Heidelberg 1919 (Archive.org), Matthรคus, 6,9, Seite 7.
  3. โ†‘ Bibel: Matthรคusevangelium Kapitel 6, Vers 9
  4. โ†‘ Wilhelm Streitberg (Herausgeber): Die gotische Bibel. Der gotische Text und seine griechische Vorlage mit Einleitung, Lesarten und Quellennachweisen sowie den kleinern Denkmรคlern als Anhang. Zweite verbesserte Auflage. Erster Teil, Heidelberg 1919 (Archive.org), Johannes, 8,19, Seite 43.
  5. โ†‘ Bibel: Johannesevangelium Kapitel 8, Vers 19