𒀀𒈾𒆪

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Anmerkung zur Keilschrift:

Nur Platzhalter zu sehen? →Keilschriftfonts zum Download. Umschrift: Die Akzente und Nummern der Transliteration (Umschrift nach den Regeln der DMG) dienen der Unterscheidung gleicher Lesungen bei unterschiedlichen Keilschriftzeichen, nicht der Aussprachebezeichnung.

𒀀𒈾𒆪 (anāku) (Akkadisch)

Kasus 1. Person
Singular Plural
Nominativ 𒀀𒈾𒆪 (anāku) 𒉌𒉡 (nīnu)
𒀀𒉌𒉡 (anīnu)
GenitivAkkusativ 𒅀𒀀𒋾 (jâti) 𒉌𒀀𒋾 (niāti)
𒈾𒀀𒋾 (nâti)
Dativ 𒅀𒀀𒅆 (jâši) 𒉌𒀀𒅆 (niāši)
𒈾𒀀𒅆 (nâši)

Alternative Schreibweisen:

Ideogramm, nur in akkadischen Texten aus Boğazkale (Hethiterreich): 𒂷𒂊 (MÀ.E)

Bedeutungen:

betontes Personalpronomen 1. Person Singular. Auch oft Prädikatsnomen in Nominalsätzen: „x (bin) ich“, dann häufig mit angehängtem 𒈠 (-ma)[1]

Herkunft:

aus der semitischen Wurzel *ʾnk,[2] vergleiche althebräisch אׇנֹכ֛י‎ (ʾānōkī)  ‚ich‘

Beispiele:

Übersetzungen

Wolfram von Soden: Akkadisches Handwörterbuch. Band I (A–L), Otto Harrassowitz, Wiesbaden 1965, ISBN 3-447-02613-8, DNB 458966428, Seite 49 „anāku“
The Oriental Institute, Chicago (Herausgeber): The Assyrian Dictionary of the Oriental Institute of the University of Chicago. Volume 1, A, part 2, J. J. Augustin, Glückstadt, Chicago, Illinois 1968, ISBN 0-918986-07-9 (Oriental Institute: The Assyrian Dictionary of the Oriental Institute (CAD)), Seite 106–111 „anāku“

Quellen:

  1. Wolfram von Soden: Grundriss der akkadischen Grammatik. In: Pontificium Institutum Biblicum (Herausgeber): Analecta Orientalia. 33, Rom 1952, Seite 61, DNB 364638982 § 41, 2)
  2. Wolfram von Soden: Akkadisches Handwörterbuch, ebenda