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Worttrennung:
- Ab·kömm·lin·gin, Plural: Ab·kömm·lin·gin·nen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Abkömmlingin (Info)
Bedeutungen:
- veraltet, selten: Person weiblichen Geschlechts, die leiblich von jemandem/Familie abstammt
Herkunft:
- Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Abkömmling mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Synonyme:
- generisches Maskulinum: Abkömmling
Gegenwörter:
- Vorfahrin, Ahne f, Ahnin
Männliche Wortformen:
- Abkömmling
Beispiele:
- „Sie, die Abkömmlingin eines adligen Geschlechtes, die Erbin – sobald sie wollte – von Millionen, die Bürgerin des größten Freistaates der Welt – sie, die sich gerade so vornehm glaubte wie er, sie sollte ihm nur zur linken Hand angetraut werden dürfen!“[1]
- „Nun, das Vermögen und das Schloß sind nicht schlecht, aber, Junge! auf wie manchem Schloß hausen noch Abkömmlinginnen von ungetrübter, echter Abkunft, “[2]
- „Auf die Handarbeit per se ist wiederum Frau von Arnim, Abkömmlingin eines 800 Jahre alten Adelsgeschlechts (und tatsächlich entfernte Verwandte der romantischen Schrifstellerin Bettina), bestimmt gut zu sprechen “[3]
Übersetzungen
weibliche Person, die leiblich von jemandem abstammt
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. Neubearbeitung (A–F), 9. Bände. Göttingen/Berlin 1980–2016 „Abkömmlingin“ (digitalisierte Fassung)
- Goethe-Wörterbuch „Abkömmlingin“
Quellen:
- ↑ Friedrich Spielhagen: Was will das werden?. In: Die Gartenlaube. Illustrirtes Familienblatt. Heft 25, Ernst Keil, Leipzig 1886, Erstes Buch, Seite 438 (online auf Wikisource, abgerufen am 13. Juli 2023) .
- ↑ Helmine von Chézy: Hanns und Charlotte. In: Der Sammler. Ein Unterhaltungsblatt. Vierzehnter Jahrgang, Anton Strauß, Wien 29. Januar 1822, Seite 40 (online: Google Books, abgerufen am 14. Juli 2023) .
- ↑ Daniel Kalt: Die Hamburger Understatement-Masche. In: DiePresse.com. 16. Januar 2019, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 13. Juli 2023) .