Alaunstein

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Alaunstein (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Alaunstein die Alaunsteine
Genitiv des Alaunsteines
des Alaunsteins 		der Alaunsteine
Dativ dem Alaunstein
dem Alaunsteine 		den Alaunsteinen
Akkusativ den Alaunstein die Alaunsteine

Worttrennung:

Alaun·stein, Plural: Alaun·stei·ne

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Alaunstein (Info)
Reime: -aʊ̯nʃtaɪ̯n

Bedeutungen:

Geologie, speziell Mineralogie: Mineral von weißer, grauer oder gelber Farbe, das zur Gewinnung von Alaun verwendet wird
Chemie: Verbindung aus Alaun, die als blutstillendes Mittel eingesetzt wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Alaun und Stein

Synonyme:

Alunit

Oberbegriffe:

Mineral

Beispiele:

Alaunstein war schon zu alten Zeiten und ist noch jetzt Gegenstand bedeutenden Bergbaues.
„Es bedeutet jene Erscheinung, die man beim Essen einer Quitte an den Lippen beobachten kann oder an einer Rasierwunde, wenn der Alaunstein darüberstreicht.“
„Bei Blutungen soll man keinen Alaunstein, sondern Alaunwasser benutzen, weil das hygienischer ist.“

Übersetzungen

  Mineral von weißer, grauer oder gelber Farbe, das zur Gewinnung von Alaun verwendet wird
  Chemie: Verbindung aus Alaun, die als blutstillendes Mittel eingesetzt wird
Wikipedia-Artikel „Alaunstein“
The Free Dictionary „Alaunstein“
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Alaunstein“
Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Alaunstein“
Duden online „Alaunstein“
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 119.

Quellen:

  1. ↑ Shibui. In: Zeit Online. Nummer 41/1964, 9. Oktober 1964, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 21. Mai 2013).
  2. ↑ Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 40. Zuerst 1977 erschienen.
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