Andreas

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Andreas (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ (der) Andreas die Andreasse
Genitiv (des Andreas)
Andreas’
der Andreasse
Dativ (dem) Andreas den Andreassen
Akkusativ (den) Andreas die Andreasse
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Worttrennung:

An·d·re·as, Plural: An·d·re·as·se

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Andreas (Info), Lautsprecherbild Andreas (Österreich) (Info)
Reime: -eːas

Bedeutungen:

männlicher Vorname

Abkürzungen:

A.

Herkunft:

Andreas geht auf den altgriechischen Vornamen Ανδρέας (Andreas→ grc zurück, der vom altgriechischen Adjektiv ἀνδρεῖος (andreios→ grc (mannhaft, tapfer, tüchtig) abstammt.[1]
Gemeinsam mit anderen griechischen Namen gelangte Andreas in hellenistischer Zeit nach Palästina und verbreitete sich in der Folge als Apostelname rasch in der christlichen Welt. In Deutschland erfreut sich der Name schon seit dem Mittelalter stetiger Beliebtheit.[2]

Kurzformen:

Andres, Dreas, nordfriesisch: Drefs

Koseformen:

Anderl, Andi, Andy, Endres, Endris

Namensvarianten:

niederdeutsch: Anders, niederdeutsch-friesisch: Andries

Weibliche Namensvarianten:

Andrea

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

Andreas Achenbach, Andreas Backmann, Andreas Dresen, Andreas Gaber, Andreas Hofer, Andreas Hutzel, Andreas Jancke, Andreas Magdanz, Andreas Orgler, Andreas Ryff, Andreas Unterberger, Andreas Venzke, Andreas Zeyer

Beispiele:

Andreas hat geerbt und ist nun Millionär.
Schon seit vielen Jahren ist Andreas frühpensioniert.

Wortbildungen:

Andreaskreuz, Andreasorden, Andreastag

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Andreas
behindthename.com „Andreas
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAndreas
Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe), „Andreas“, Seite 42 f.
Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329, „Andreas“, Seite 35
Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „Andreas“, Seite 55
Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3, „Andreas“, Seite 99

Worttrennung:

An·d·re·as

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Andreas (Info), Lautsprecherbild Andreas (Österreich) (Info)
Reime: -eːas

Grammatische Merkmale:

  • Genitiv Singular des Substantivs Andrea
  • Nominativ Plural des Substantivs Andrea
  • Genitiv Plural des Substantivs Andrea
  • Dativ Plural des Substantivs Andrea
  • Akkusativ Plural des Substantivs Andrea
Andreas ist eine flektierte Form von Andrea.
Alle weiteren Informationen findest du im Haupteintrag Andrea.
Bitte nimm Ergänzungen deshalb auch nur dort vor.

Andreas (Isländisch)

Singular
(nur ohne Artikel)
Plural
(mit/ohne Artikel)

Nominativ Andreas

Akkusativ Andreas

Dativ Andreasi

Genitiv Andreasar

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

isländischer männlicher Vorname

Herkunft:

siehe oben

Namensvarianten:

Andrés

Beispiele:

Übersetzungen

Isländischer Wikipedia-Artikel „Andreas
Vaka-Helgafell (Herausgeber): Íslensk mannanöfn frá A til Ö. Vaka-Helgafell, Revkjavík 2001, ISBN 9979-2-1533-X, „Andreas“, Seite 37

Quellen:

  1. Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329, „Andreas“, Seite 35
  2. Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „Andreas“, Seite 55


Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Andrea, anders