Baak

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Baak (Deutsch)

Singular m Singular f Plural
Nominativ der Baak
(Baak)
die Baak
(Baak)
die Baaks
Genitiv des Baak
des Baaks
Baaks
der Baak
(Baak)
der Baaks
Dativ dem Baak
(Baak)
der Baak
(Baak)
den Baaks
Akkusativ den Baak
(Baak)
die Baak
(Baak)
die Baaks
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen
Verteilung des Nachnamens Baak in Deutschland

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Baak“ – für männliche Einzelpersonen, die „Baak“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Baak“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Baak“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Baak

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Baak (Info)

Bedeutungen:

deutschsprachiger Familienname, Nachname

Herkunft:

Herkunftsname zum Ort Baak in Westfalen. Manchmal auch Form des Personennamens Bago, einer Kurzform vor allem von Personennamen mit dem althochdeutschen Namensbildungselement bagan „streiten“, wie z.B. Bagahart und Bagwalt. Daneben auch Kurzform zu Personennamen mit dem Namensbildungselementen badu „Kampf“ oder bald „kühn.“[1]

Namensvarianten:

Baack, Baake, Backe, Backen

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

Florian Baak (* 1999), deutscher Fußballspieler
Heinrich Baak (1886–1933), deutscher Bildhauer

Beispiele:

Frau Baak ist ein Genie im Verkauf.
Herr Baak wollte uns kein Interview geben.
Die Baaks fahren heute in den Frankenwald.
Der Baak trägt nie die Schals, die die Baak ihm strickt.
Das kann ich dir aber sagen: „Wenn die Frau Baak kommt, geht der Herr Baak.“
Baak kommt und geht.
Baaks kamen, sahen und siegten.
Max Gottschald: Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde. 6. Auflage. De Gruyter, Berlin 2006, ISBN 3-11-018032-4, Seite 95
Kaspar Linnartz: Unsere Familiennamen. Zehntausend Berufsnamen im Abc erklärt. 1. Auflage. Band 1, Ferdinand Dümmler Verlag, Bonn und Berlin 1936, Seite 21
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBaak
Wikipedia-Artikel „Baak
„Baak“ bei Geogen Deutschland 3.2 Online. Bei Geogen Deutschland v4: „Baak“
Verein für Computergenealogie: MetasucheBaak
„Baak“ bei forebears.io
„Baak“ bei verwandt.de (dort mit Links zu schweizerischen und polnischen Verteilungs-Karten)
Namensverteilung in Österreich (Namen bitte eintragen)
„Baak“ bei whitepages.com (englisch)

Quellen:

  1. Max Gottschald: Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde. 6. Auflage. De Gruyter, Berlin 2006, ISBN 3-11-018032-4, Seite 95


Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Bake, Pack