Bekundung

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Bekundung (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Bekundung die Bekundungen
Genitiv der Bekundung der Bekundungen
Dativ der Bekundung den Bekundungen
Akkusativ die Bekundung die Bekundungen

Worttrennung:

Be·kun·dung, Plural: Be·kun·dun·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Bekundung (Info)
Reime: -ʊndʊŋ

Bedeutungen:

Handlung, etwas zum Ausdruck zu bringen, etwas auszusagen

Herkunft:

Ableitung, Substantivierung von bekunden mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung

Sinnverwandte Wörter:

Beteuerung, Bezeugung, Erweisung, Mitteilung, Äußerung

Beispiele:

„Die mündliche Bekundung des Scheidungswillens war für den Vollzug einer Scheidung ausreichend und konnte von beiden Seiten ausgesprochen werden, sofern es sich um eine Ehe (matrimonium) handelte.“[1]
„Jede Bekundung nationalen oder religiösen Hasses und jede Rassenhetze ist verboten und wird auf das strengste bestraft.“[2]
„Die Meinungsfreiheit hängt auch sehr eng mit der Versammlungsfreiheit zusammen, denn diese ist ein Instrument der außerparlamentarischen Opposition und Bekundung des Volkswillens.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Bekundung
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bekundung
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Bekundung
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBekundung
Duden online „Bekundung
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Bekundung

Quellen:

  1. Tanja Forderer: "Was Gott zusammengefügt hat..."?. Vandenhoeck & Ruprecht, 2021, ISBN 978-3-7887-3528-9, Seite 60 (Zitiert nach Google Books)
  2. Doris Liebscher: Rasse im Recht – Recht gegen Rassismus. Suhrkamp Verlag, 2021, ISBN 978-3-518-76844-0, Seite 171 (Zitiert nach Google Books)
  3. Hannah M.: Einschränkung demokratischer Freiheiten und Politisierung in Spanien seit der Wirtschaftskrise 2008. GRIN Verlag, 2018, ISBN 978-3-668-68445-4, Seite 1 (Zitiert nach Google Books)