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Worttrennung:
- Be·zeu·gung, Plural: Be·zeu·gun·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Bezeugung (Info)
- Reime: -ɔɪ̯ɡʊŋ
Bedeutungen:
- Handlung, etwas (als Zeuge) zu bestätigen, nachzuweisen
Herkunft:
- Ableitung, Substantivierung von bezeugen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Sinnverwandte Wörter:
- Bekunden, Bekundung, Beteuerung, Erweisung, Mitteilung, Äußerung
Beispiele:
- „Da die äußere Bezeugung dafür nicht ausreicht, muß die Entscheidung bei der inneren Bezeugung fallen.“[1]
- „Die ursprüngliche Rolle eines Trauzeugen (die Bezeugung der Trauung) steht heute nicht mehr im Vordergrund und ist eher überholt.“[2]
- „Der Leitsatz des Malteserordens lautet ‚Bezeugung des Glaubens und Hilfe den Bedürftigen‘.“[3]
- „Wie bereits erwähnt, lassen sich keine äußeren Bezeugungen des Wiener Textes finden, die bei der Datierung des Textes helfen könnten.“[4]
- „Die Bezeugung der Wahrheit ist daher die höchste Pflicht der Kirche und ihrer Diener.“[5]
Übersetzungen
Handlung, etwas (als Zeuge) zu bestätigen, nachzuweisen
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Bezeugung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bezeugung“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Bezeugung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Bezeugung“
- The Free Dictionary „Bezeugung“
- Duden online „Bezeugung“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Bezeugung“
Quellen:
- ↑ Asterius von Kappadokien: Die theologischen Fragmente. BRILL, 1993, Seite 166 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Sofia Mönter Jaime: Trauzeuge: Das sind seine Aufgaben. In: FOCUS Online. 9. Oktober 2017, ISSN 0943-7576 (URL, abgerufen am 25. Februar 2022) .
- ↑ Allzeit einsatzbereit. In: sueddeutsche.de. 5. Februar 2018, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 25. Februar 2022) .
- ↑ Hans Förster: Transitus Mariae. Walter de Gruyter, 2006, ISBN 978-3-11-018227-9, Seite 161 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Deutsch-Soziale Blätter. 1896 (Zitiert nach Google Books)