Botin

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Botin (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Botin die Botinnen
Genitiv der Botin der Botinnen
Dativ der Botin den Botinnen
Akkusativ die Botin die Botinnen

Worttrennung:

Bo·tin, Plural: Bo·tin·nen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Botin (Info)
Reime: -oːtɪn

Bedeutungen:

weibliche Person, die etwas überbringt, beispielsweise eine Nachricht

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums vom Stamm der männlichen Form Bote mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Synonyme:

Überbringerin (einer Nachricht), Laufmädchen, Sendbotin

Gegenwörter:

Empfängerin

Männliche Wortformen:

Bote

Unterbegriffe:

Amtsbotin, Briefbotin, Bürobotin, Dienstbotin, Expressbotin, Friedensbotin, Frühlingsbotin, Geheimbotin, Geldbotin, Gemeindebotin, Glücksbotin, Götterbotin, Himmelsbotin, Kassenbotin, Liebesbotin, Paketbotin, Postbotin, Unglücksbotin, Unheilsbotin, Vorbotin, Zeitungsbotin

Beispiele:

Als Botin überbringe ich meinen Kunden wichtige Nachrichten aus der Ferne.
„Endlich fand sich die Botin drüben wieder ein.“[1]

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Botin
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Botin
Duden online „Botin
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Botin

Quellen:

  1. Li Yü: Jou Pu Tuan (Andachtsmatten aus Fleisch). Ein erotischer Roman aus der Ming-Zeit. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1979 (übersetzt von Franz Kuhn), ISBN 3-596-22451-9, Seite 286. Chinesisches Original 1634.