Bösewicht

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Bösewicht (Deutsch)

Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ der Bösewicht die Bösewichte die Bösewichter
Genitiv des Bösewichts
des Bösewichtes
der Bösewichte der Bösewichter
Dativ dem Bösewicht
dem Bösewichte
den Bösewichten den Bösewichtern
Akkusativ den Bösewicht die Bösewichte die Bösewichter

Worttrennung:

Bö·se·wicht, Plural 1: Bö·se·wich·te, Plural 2: Bö·se·wich·ter

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Bösewicht (Info)

Bedeutungen:

jemand, der Böses, Verbrecherisches tut
scherzhaft, als Bezeichnung für kleine Jungen: Schelm, Schlingel

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adjektiv böse und dem Substantiv Wicht

Synonyme:

Ganove, Halunke, Lump, Missetäter, Schuft, Schurke, Tunichtgut, Übeltäter
Schelm, Schlingel

Weibliche Wortformen:

Bösewichtin

Verkleinerungsformen:

Bösewichtlein

Beispiele:

Ein skrupelloser Bösewicht hat Oma vorgestern die Handtasche entrissen.
Die Diebe waren richtige Bösewichter.
„Auf dem Theater ist ein Blamont nur ein Bösewicht, im Roman wurzelt er in Überzeugungen.“[1]
„Das Problem sei, dass der eine der Kandidaten ein gutherziger Dummkopf, der andere ein intelligenter Bösewicht sei.“[2]
Du bist ein kleiner Bösewicht.

Wortbildungen:

bösewichtisch, bösewichtlich

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Bösewicht
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Bösewicht
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bösewicht
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBösewicht
The Free Dictionary „Bösewicht

Quellen:

  1. Otto Flake: Marquis de Sade. Mit einem Anhang über Rétif de la Bretonne. Mit zwei Nekrologen auf Otto Flake von Rolf Hochhuth. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1966, Seite 105. Zuerst 1930.
  2. Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 438.