Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Bückling gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Bückling, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Bückling in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Bückling wissen müssen. Die Definition des Wortes Bückling wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonBückling und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Das heutige Wort Bückling entstand Ende des 15. Jahrhunderts. Im Mittelniederdeutschen sagte man noch buckinc, im Spätmittelhochdeutschenbückinc,bücking oder pücking. Diese Wörter sind allesamt vom mittelniederdeutschen buc (Bock) abgeleitet, da der Geruch des geräucherten Fisches mit dem eines Bockes verglichen wurde. Darüber hinaus hält sich die These, dass der Bückling nach seinem angeblichen Erfinder benannt worden sei. Einmal soll das ein 1447 gestorbener Wilhelm Bücking gewesen sein, ein andres Mal ein 1397 verstorbener niederländischer Fischer namens Willem Beukelsz.[1]
↑Christoph Gutknecht: Pustekuchen! Lauter kulinarische Wortgeschichten C.H. Beck, München 2002, ISBN 3-406-47621-X, „Bückling“, Seite 52 f.
↑Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion, Annette Klosa u. a. (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-05504-9, „Bückling“, Seite 322