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mittelhochdeutsch herinc, althochdeutsch hāring, hering, westgermanisch *hǣrenga-/*harenga-, belegt seit dem 9. Jahrhundert. Das westgermanische Wort wurde im 6. Jahrhundert ins Lateinische in der Form haringus→ la entlehnt.[1]
„Orcas gehören bekanntlich zur Familie der Delfine, sie verfügen über einen gewaltigen Appetit auf frische Heringe und machen vor den Lofoten Winterpause.“[2]
„Lottie trabte hinaus, worauf sich der Kellner samt den Heringen vertrauensvoll blinzelnd hereinschob.“[3]
„Der Hering allein war nicht am lang währenden Niedergang der Hanse schuld.“[4]
Ohne Heringe kann man ein Zelt nicht aufrichten.
„Dankend lehnte ich ab und machte damit weiter, die Heringe mit meinen durchnässten Flip-Flops in den schlammigen Untergrund zu drücken.“[5]
„also mein Großer war immer schon ein Hering, er hatte nie Babyspeck und ich muss mir so häufig anhören, was isst er den überhaupt usw....“[6]
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Hering“, Seite 408.
↑Tilman Bünz: Wer das Weite sucht. Skandinavien für Fortgeschrittene. btb Verlag, München 2012, ISBN 978-3-442-74359-9, Seite 142.
↑Evelyn Waugh: Aber das Fleisch ist schwach. Roman. Rowohlt, Reinbek 1959, Seite 46. Englisches Original 1930.
↑Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3, Seite 115.
↑Markus Maria Weber: Ein Coffee to go in Togo. Ein Fahrrad, 26 Länder und jede Menge Kaffee. 2. Auflage. Conbook Medien, Meerbusch 2016, ISBN 978-3-95889-138-8, Seite 155.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Hering“ – für männliche Einzelpersonen, die „Hering“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Hering“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Hering“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.