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Worttrennung:
- ma·ri·nie·ren, Präteritum: ma·ri·nier·te, Partizip II: ma·ri·niert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: marinieren (Info), marinieren (Info)
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- transitiv: Gastronomie: Fleisch oder Fisch längere Zeit in eine gewürzte Soße (Marinade) legen und durchziehen lassen
Herkunft:
- von französisch mariner → fr in gleicher Bedeutung[1]
Synonyme:
- beizen, einlegen
Beispiele:
- Ein Rinderbraten wird häufig ein bis zwei Tage in Rotwein mariniert.
- „Kurz überkocht, dazu etwas Speck und mit Kürbiskernöl mariniert, passen Linsensprossen herrlich zu Wildgeflügel wie einer gebratenen Fasanenbrust“, sagt der Vorarlberger.[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- über Nacht marinieren, im Kühlschrank marinieren, (Fisch) mit Zitronensaft marinieren
Wortbildungen:
- einmarinieren, Marinade, Marinieren, marinierend, mariniert
Übersetzungen
Gastronomie: Fleisch oder Fisch längere Zeit in eine Marinade legen und durchziehen lassen
- Wikipedia-Artikel „marinieren“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „marinieren“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „marinieren“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 850, Eintrag „marinieren“
- ↑ Christina Dirnbacher: Sprossen: Keimfrei war gestern. In: DiePresse.com. 16. Oktober 2010, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 13. Oktober 2012) .