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Büfett wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Anmerkung:
- In der gesprochenen Sprache ist das Wort (in der hier genannten Aussprache) kaum mehr gebräuchlich, stattdessen heißt es Buffet.
Nebenformen:
- Buffet, Büffet
Worttrennung:
- Bü·fett, Plural 1: Bü·fetts, Plural 2: Bü·fet·te
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Büfett (Info)
- Reime: -ɛt
Bedeutungen:
- Möbelstück zur Aufbewahrung von Geschirr und zum Anrichten von Speisen
- Tafel mit verschiedenen Speisen zur Selbstbedienung
Herkunft:
- im 16. Jahrhundert von französisch buffet → fr entlehnt; weitere Herkunft unklar[1]
Synonyme:
- Anrichte, Kredenz
Sinnverwandte Wörter:
- Geschirrschrank
Oberbegriffe:
- Möbelstück
Unterbegriffe:
- Frühstücksbüfett, Ganztagsbüfett, Salatbüfett
- Bahnhofsbüfett
Beispiele:
- Stelle bitte die sauberen Teller zurück ins Büfett.
- „Das braune gutmütige Büfett brachte er in Erschütterung.“[2]
- „Aber die Mama hat es ihm verleidet, indem sie die Zimmer oben, nur das Bad ausgenommen, vollgestellt hat mit ausrangierten handgearbeiteten Büfetts aus Eiche, mit von Untermietern zerschlissenen Bettcouchen und Polstergarnituren, fleckigen Sofatischen, Kleiderschränken, die mit unmodischen Sachen vollgestopft sind, mit ihrer Nähmaschine und einem Kühlschrank.“[3]
- „Einer der Männer drehte sich zu früh herum und eine Ecke des Büfetts schrammte den Türeingang des Hotels »International«.“[4]
- Das Büfett ist eröffnet!
- „In einem »Montparnass in Belgravia« betitelten Artikel verkündete er, das Büfett in der Untergrundbahnstation Sloane Square sei zum Treffpunkt der allermodernsten Künstlerkoterie geworden (worauf Mr. Benfleet an seinem ersten freien Abend hinstürzte, aber nur Mrs. Hoop, Lord Vanburgh und einen Besoffenen mit Papierkragen vorfand).“[5]
Charakteristische Wortkombinationen:
- freies Büfett, kaltes Büfett, warmes Büfett
Wortbildungen:
- Büfettwagen
Übersetzungen
Möbelstück zur Aufbewahrung von Geschirr und zum Anrichten von Speisen
Tafel mit verschiedenen Speisen zur Selbstbedienung
- Wikipedia-Artikel „Büfett“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Büfett“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Büfett“
- The Free Dictionary „Büfett“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Büfett“, Seite 158.
- ↑ Siegfried Lenz: Die Deutschstunde. Roman. C. W. Niemeyer, Hameln 1989, ISBN 3-87585-884-0 , Seite 203. Erstveröffentlichung 1968.
- ↑ Heidi Frommann: Die Tante verschmachtet im Genuß nach Begierde und zehn andere Erzählungen. Diogenes, Zürich 1981, ISBN 3-257-01616-6, Seite 173 .
- ↑ Erich Maria Remarque: Arc de Triomphe. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2001, ISBN 3-462-02723-9, Seite 440. In Englisch Dezember 1945, in Deutsch Dezember 1946 zuerst erschienen.
- ↑ Evelyn Waugh: Aber das Fleisch ist schwach. Roman. Rowohlt, Reinbek 1959 (übersetzt von Hermen von Kleeborn), Seite 89. Englisches Original 1930.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Büffel