Döbel
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Döbel (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Döbel | die Döbel |
| Genitiv | des Döbels | der Döbel |
| Dativ | dem Döbel | den Döbeln |
| Akkusativ | den Döbel | die Döbel |
 |
Worttrennung:
- Dö·bel, Plural: Dö·bel
Aussprache:
Bedeutungen:
- ein Karpfenfisch, der in stark strömenden Flüssen, Seen und Kleingewässern lebt
- landschaftlich, regional, veraltet: andere Karpfenfische, vornehmlich der Hasel (Leuciscus leuciscus), seltener der Ukelei (Alburnus alburnus)
Herkunft:
Synonyme:
- Alet, Aitel, Dickkopf, Eitel, Rohrkarpfen
- wissenschaftliche Bezeichnung: Leuciscus cephalus
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Der Döbel ist im Durchschnitt 30 bis 40 Zentimeter lang.
- Der Döbel lebt meist oberflächennah in Flüssen mit guter Strömung.
- Um den Döbel zu fangen, kann man eine Fliege anbieten.
- „Barsche zuckten vor uns zur Seite; wir stöberten große Döbel auf, Karpfen, Schleie, hier und da einen Hecht oder sehr selten einen stattlichen Zander.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
Übersetzungen
ein Karpfenfisch, der in stark strömenden Flüssen, Seen und Kleingewässern lebt
| Dialektausdrücke: | ||
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- Wikipedia-Artikel „Döbel“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Döbel“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Döbel“ (Hasel)
- Hermann Fischer, Wilhelm Pfleiderer: Schwäbisches Wörterbuch. In 6 Bänden. Laupp, Tübingen 1904–1936, DNB 560474512: „Döbel“, Band 2, Spalte 234 (Hasel, Ukelei)
- Wander: Deutsches Sprichwörter-Lexikon „Döbel“ (Hasel)
Quellen:
- ↑ Duden, Deutsches Universalwörterbuch, 6. Auflage, Seite 411.
- ↑ Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 55 f.