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Deppe wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Anmerkung:
- Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
- Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Deppe“ – für männliche Einzelpersonen, die „Deppe“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Deppe“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Deppe“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.
Worttrennung:
- Dep·pe, Plural: Dep·pes
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Deppe (Info)
- Reime: -ɛpə
Bedeutungen:
- deutschsprachiger Familienname, Nachname
Herkunft:
- Kurzform eines der Vornamen Detbert oder Detmar als Familienname[1]
Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)
- Silke Vogt-Deppe, Ferdinand Deppe und weitere
Beispiele:
- Frau Deppe ist ein Genie im Verkauf.
- Herr Deppe wollte uns kein Interview geben.
- Die Deppes fahren heute nach Karlsruhe.
- Der Deppe trägt nie die Schals, die die Deppe ihm strickt.
- Das kann ich dir aber sagen: „Wenn die Frau Deppe kommt, geht der Herr Deppe.“
- Deppe kommt und geht.
- Deppes kamen, sahen und siegten.
Übersetzungen
deutschsprachiger Familienname, Nachname
- Wikipedia-Artikel „Deppe“
- „Deppe“ bei Geogen Deutschland 3.2 Online. Bei Geogen Deutschland v4: „Deppe“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Deppe“
- Verein für Computergenealogie: Metasuche „Deppe“
- „Deppe“ bei forebears.io
- „Deppe“ bei verwandt.de (dort mit Links zu schweizerischen und polnischen Verteilungs-Karten)
- Namensverteilung in Österreich (Namen bitte eintragen)
- „Deppe“ bei whitepages.com (englisch)
Quellen:
- ↑ Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim (Bearbeiter): Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Dudenverlag, Berlin 2005, Seite 324 f. , Stichwort: Deppe.