Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Einhalt gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Einhalt, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Einhalt in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Einhalt wissen müssen. Die Definition des Wortes
Einhalt wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Einhalt und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Ein·halt, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Einhalt (Info)
Bedeutungen:
- veraltete Bedeutung: Inhalt
- veraltete Bedeutung: Vorwurf, Widerspruch, Tadel
- veraltete Bedeutung: das Hemmen, das Sich-Mäßigen, das Maßhalten
- heutige Verwendung: Einhalt gebieten, Einhalt tun, in der Bedeutung etwas Schlechtes stoppen, beenden
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs einhalten durch Konversion; das Wort ist seit Mitte des 15. Jahrhunderts belegt.[1]
Synonyme:
- Inhalt
- Tadel, Vorwurf, Widerspruch
Gegenwörter:
- Anerkennung, Lob
- Maßlosigkeit
Beispiele:
- Wir wollen den Einhalt des letzten Schriftverkehrs noch einmal rekapitulieren.
- Für sein ungebührliches Verhalten wurde ihm ein scharfer Einhalt seines Vaters zuteil.
- Deine Tante ist wahrlich das Sinnbild des Einhaltes.
- Wir müssen den Plünderungen Einhalt gebieten.
- „So suchte die Gräfin denn von sich aus nach Mitteln, dieser Zerrüttung Einhalt zu tun.“[2]
Übersetzungen
veraltete Bedeutung: Inhalt
veraltete Bedeutung: Vorwurf, Widerspruch, Tadel
veraltete Bedeutung: das Hemmen, das Sich-Mäßigen, das Maßhalten
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Einhalt“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Einhalt“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Einhalt“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Einhalt“
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 671 . Russische Urfassung 1867.