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Worttrennung:
- Ein·sei·tig·keit, Plural: Ein·sei·tig·kei·ten
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: Einseitigkeit (Info), Einseitigkeit (Info)
Bedeutungen:
- meist Singular: Zustand, dass etwas nur für eine Seite gilt oder nur aus einer Sichtweise betrachtet wird
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Adjektiv einseitig mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Synonyme:
- Befangenheit, Parteilichkeit, Subjektivität, Voreingenommenheit; übertragen: einen Tunnelblick habend
Gegenwörter:
- Objektivität, Unvoreingenommenheit
Beispiele:
- „Das zeitgenössische Irkutsk unterscheidet sich vom sowjetischen sichtbar dadurch, dass die Einseitigkeit der sowjetischen Erinnerung durch eine Vielfalt ersetzt wurde.“[1]
- „Auf diese Weise hatten wir ein schönes Feedback und lösten die Einseitigkeit des Witzeerzählens von der Bühne herab zu einer Art kommunikativem Stammtisch auf, jedenfalls in Ansätzen.“[2]
- „Diese Einseitigkeit ist ergreifend.“[3]
Übersetzungen
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Einseitigkeit“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Einseitigkeit“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Einseitigkeit“
- The Free Dictionary „Einseitigkeit“
- Duden online „Einseitigkeit“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Einseitigkeit“
Quellen:
- ↑ Norbert Franz: Sibirien gestern, heute, morgen. Exkursion nach Perm und Irkutsk. In: Portal Wissen. Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam. Nummer 1/2013, ISSN 2194-4237, Seite 86
- ↑ Hellmuth Karasek: Das find ich aber gar nicht komisch. Geschichte in Witzen und Geschichten über Witze. Quadriga, Köln 2015, ISBN 978-3-86995-075-4, Seite 7.
- ↑ Otto Flake: Marquis de Sade. Mit einem Anhang über Rétif de la Bretonne. Mit zwei Nekrologen auf Otto Flake von Rolf Hochhuth. Deutscher Taschenbuch Velag, München 1966, Seite 35. Zuerst 1930.