Elektrokardiographie

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Elektrokardiographie (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Elektrokardiographie die Elektrokardiographien
Genitiv der Elektrokardiographie der Elektrokardiographien
Dativ der Elektrokardiographie den Elektrokardiographien
Akkusativ die Elektrokardiographie die Elektrokardiographien
schematische Darstellung einer Elektrokardiographie

Alternative Schreibweisen:

Elektrokardiografie[1]

Worttrennung:

Elek·t·ro·kar·dio·gra·phie, Plural: Elek·t·ro·kar·dio·gra·phi·en

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Elektrokardiographie (Info)
Reime: -iː

Bedeutungen:

Medizin: diagnostisches Verfahren der Aufzeichnung von Elektrokardiogrammen

Abkürzungen:

EKG

Herkunft:

Neuwort, gebildet aus dem Präfix elektro-elektrisch, die Elektrizität betreffend“,[2] einer Entlehnung von altgriechisch ἤλεκτρον (ēlektron→ grcBernstein[3], und dem Substantiv Kardiographie

Oberbegriffe:

Diagnoseverfahren, Untersuchungsmethode

Beispiele:

Mittels der Elektrokardiographie können elektrische Vorgänge am Herzen und somit Funktionsstörungen des Organs aufgezeichnet bzw. sichtbar gemacht werden.[4]
Bei der Elektrokardiographie (EKG) werden die elektrischen Aktivitäten des Herzens abgeleitet und in Form von Kurven im Elektrokardiogramm (auch EKG) aufgezeichnet.[5]
Eine obligate Elektrokardiographie zeigt meist verbreiterte Kammerkomplexe (QRS-Komplex), gelegentlich aber auch schmale Kammerkomplexe, sowie unzusammenhängende Vorhof- und Kammererregungen.[6]
Anschließend wandte sich Holter der Elektrokardiographie zu, da die Oberflächenpotentiale des Herzens zehnfach stärker sind als die des Gehirns.[7]
Zusammen mit seinem Bruder, dem Mediziner Werner Hollmann wurden neue Erfassungsmethoden der Elektrokardiographie entwickelt.[8]

Charakteristische Wortkombinationen:

intrakardiale, moderne Elektrokardiographie

Wortbildungen:

Adjektiv: elektrokardiographisch

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Elektrokardiographie
Wikibooks-Buch „Elektrokardiographie
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Elektrokardiographie
The Free Dictionary „Elektrokardiographie
Duden online „Elektrokardiographie
Pschyrembel Klinisches Wörterbuch. 266., aktualisierte Auflage. de Gruyter, Berlin 2014, ISBN 3-11-033997-0, Seite 566, Eintrag „Elektrokardiographie“.
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Elektrokardiographie“ auf wissen.de
wissen.de – Lexikon „Elektrokardiographie

Quellen:

  1. nach Reform 1996 Nebenvariante, die jedoch von Duden empfohlen wird
  2. Duden online „elektro_
  3. Hermann Menge, Karl-Heinz Schäfer, Bernhard Zimmermann: Langenscheidt, Taschenwörterbuch Altgriechisch. Neubearbeitung. 13. Auflage. Langenscheidt, Berlin und München 2008, ISBN 978-3-468-11032-0, Seite 211.
  4. Alexander Stahr: Elektrokardiographie. Konradin Medien GmbH, Leinfelden-Echterdingen, abgerufen am 22. Januar 2017.
  5. Elektrokardiographie (Elektrokardiogramm, EKG). netdoktor.at, 19. Januar 2017, abgerufen am 22. Januar 2017.
  6. Wikipedia-Artikel „Kammerersatzrhythmus“ (Stabilversion).
  7. Wikipedia-Artikel „Norman J. Holter“ (Stabilversion).
  8. Wikipedia-Artikel „Hans Erich Hollmann“ (Stabilversion).