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Physik, Betonung auf 1. oder 2. Silbe: negativ geladenes Elementarteilchen
Chemie, Betonung nur auf der 2. Silbe: eine Legierung aus Gold und Silber
Abkürzungen:
Elektr.
Symbole:
e− (e-minus)
Herkunft:
um 1900 von englisch electron→ en „Elementarladung, Elementarteilchen“ entlehnt
im 20. Jahrhundert von griechisch ἤλεκτρον (ēlektron☆) → grc „Gold-Silber-Legierung beziehungsweise deren Farbe/Leuchtkraft“ entlehnt, mit der Bedeutung „Bernstein“ bereits im 14. Jahrhundert belegt
„Früher hatte man jedes Atom für ein Sonnensystem im kleinen gehalten, das aus einem Kern bestand, der von kreisenden Elektronen umgeben war und die Sphärenharmonie in mikroskopischem Maßstab widerspiegelte.“
„Weder gibt es einen Plus- noch einen Minuspol, sondern nur ein Gefälle von geladenen Teilchen wie Elektronen oder Ionen.“
Ursprünglich hielt man Elektron für ein eigenständiges Metall.
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Wahrig Fremdwörterlexikon „Elektron“ auf wissen.de
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Elektron“, Seite 391.
Quellen:
↑Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Stichwort elektrisch.
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Elektron2“, Seite 240.
↑Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 43. Copyright des englischen Originals 1971.
↑Daniel Scholten: Denksport Deutsch. Wer hat bloß die Gabel zur Frau und den Löffel zum Mann gemacht?. dtv, München 2016, ISBN 978-3-423-26134-0, Seite 40.