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Zweig der Biologie, der sich mit der Weitergabe von Eigenschaften auf die Nachkommen beschäftigt, die nicht auf Mutationen des Genoms, sondern auf eine vererbbare Änderung der Genexpression und der Genregulation zurückzuführen sind
Die Epigenetik beschäftigt sich mit der Aktivierung bzw. Deaktivierung von Gensequenzen durch Schaltermoleküle, Umwelteinflüsse und zufällige Ereignisse.
Er sieht die Epigenetik vielmehr als eine „Spielwiese der Genetik“, die rasche Anpassungen an bestimmte Umstände und Bedingungen erlaubt.[1]
Die sogenannte transgenerationale Epigenetik ist erst seit Kurzem wissenschaftlich akzeptiert. Die Epigenetik erklärt, warum beispielsweise Haar- und Muskelzellen völlig verschieden sind, obwohl sie dieselbe DNA besitzen.[2]
Die Epigenetik beschäftigt sich u.a. mit jenen vererbbaren Unterschieden, die sich nicht auf die Veränderungen des Gencodes zurückführen lassen.[3]
„Man spricht in diesem Zusammenhang von der Epigenetik und Lamarckismus.“[4]
↑Ulrich Kraft: Das Leben macht den Unterschied. In: Bild der Wissenschaft online. Nummer 6/2009, ISSN 0006-2375, Seite 24 (URL).
↑lub/ddp: Mütter können Erfahrungen vererben. In: Spiegel Online.4. Februar 2009, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 2. Januar 2012).
↑Harro Albrecht: Großvaters Erblast. In: Zeit Online.17. Juli 2003, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 2. Januar 2012).
↑Mehmet Gürcan Daimagüler: Kein schönes Land in dieser Zeit. Das Märchen von der gescheiterten Integration. Goldmann, München 2013, ISBN 978-3-442-15737-2, Seite 108.