Erzpriesterin

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Erzpriesterin (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Erzpriesterin die Erzpriesterinnen
Genitiv der Erzpriesterin der Erzpriesterinnen
Dativ der Erzpriesterin den Erzpriesterinnen
Akkusativ die Erzpriesterin die Erzpriesterinnen

Worttrennung:

Erz·pries·te·rin, Plural: Erz·pries·te·rin·nen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Erzpriesterin (Info)

Bedeutungen:

(hypothetische) kirchliche Amtsträgerin
hochrangige Priesterin in nichtchristlichen Kulten

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Erzpriester mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Männliche Wortformen:

Erzpriester

Oberbegriffe:

Priesterin

Beispiele:

„Die Erzpriesterin Caracylea von Ancyra unter dem Antoninus Pius stammete von Königen, und wahrscheinlich vom Deiotarus oder Amyntas ab.“[1]
„Ich war ja nicht irgendein alter Prinz, deshalb wartete natürlich eine Erzpriesterin auf mich.“[2]
„Wie unsre Alkimilia ist auch die in Nr. 524 geehrte Athenapriesterin später Gattin eines zweifachen Erzpriesters und selbst Erzpriesterin geworden.“[3]
„Im Frühjahr 193 wurde die Kronprinzessin zur Erzpriesterin (αρχιέρεια) des Reichskultes ihrer Mutter, der Königin Laodike, in der Satrapie Medien ernannt.“[4]

Übersetzungen

Duden online „Erzpriesterin
Wikipedia-Suchergebnisse für „Erzpriesterin

Quellen:

  1. Johann Andreas Benignus Bergsträsser: Gesammletes, vermehrtes und berichtigtes Realwörterbuch. Gebauer, Halle 1773, Seite 335 (Zitiert nach Google Books)
  2. Garth Nix: Das Imperium der Prinzen. Roman. Bastei Lübbe, 2014 (übersetzt von Barbara Imgrund), ISBN 978-3-8387-4608-1 (Zitiert nach Google Books)
  3. Königliche Museen zu Berlin: Altertümer von Pergamon. Band 8, Teil 2. Spemann, Berlin 1895, Seite 338 (Zitiert nach Google Books)
  4. Hatto Herbert Schmitt: Untersuchungen zur Geschichte Antiochos’ des Großen und seiner Zeit. Steiner, 1964, Seite 24 (Zitiert nach Google Books)