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Ein Staubblatt gliedert sich in ein Filament und eine am Ende sitzende Anthere.[2]
Das sogenannte Staubblatt ist der männliche Teil der Blüte. (Androeceum) Es setzt sich meistens aus dem Staubfaden (Filament) und dem Staubbeutel (Anthere) zusammen.[3]
Filamente zeigen sich als lange dunkle Fäden, wenn sie im Licht bestimmter Spektrallinien, besonders von Wasserstoff-Alpha und ionisiertem Kalzium, auf der Sonnenscheibe beobachtet werden.[4]
Es ist ziemlich sicher, daß die Filamente nichts anderes sind, als höher gelegene Teile der später zu besprechenden Chromosphäre, also Gebilde, die uns am Sonnenrande in Gestalt von Protuberanzen entgegentreten.[5]
Daraus wird durch Spinnen, bei dem die Spinnmasse zur Fadenbildung durch Düsen gepreßt wird, das Filament gewonnen.[6]
Chemiefasern werden entweder als Spinnfasern in Ballenform oder als Kabel aus endlosen Filamenten verarbeitet.[7]
↑Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 458, Eintrag „Filament“.
↑Peter Rolf Lutzeier: Wörterbuch des Gegensinns im Deutschen. H-Q. Band 2, Walter de Gruyter, 2012, ISBN 9783110271270, Seite 464 (zitiert nach Google Books).
↑Kenneth Lang: Die Sonne, Stern unserer Erde. Springer-Verlag, 2013 (übersetzt von A. Ehlers), ISBN 9783662066829, Seite 254 (zitiert nach Google Books).
↑Kasimir Graff: Grundriss der Astrophysik. Springer-Verlag, 2013, ISBN 9783663159520, Seite 308 (zitiert nach Google Books).
↑Richard Reuter: Dumping aus marktökonomischer Sicht. Springer-Verlag, 2013, ISBN 9783322993830, Seite 135 (alte Schreibweisen im Zitat: ‚gepreßt‘, zitiert nach Google Books).
↑Thomas Gries, Dieter Veit, Burkhard Wulfhorst: Textile Fertigungsverfahren. Eine Einführung. Carl Hanser Verlag, 2014, ISBN 9783446440579, Seite 127 (zitiert nach Google Books).