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mittelhochdeutschvilz,althochdeutschfilz, eigentlich = gestampfte Masse[1]; vielleicht aus dem mittellateinischfiltrum „Filz, Durchseihgerät aus Filz“ (woraus Filter),[2] falls dieses nicht seinerseits ein germanisches Lehnwort ist. Oder aber germanischen Ursprungs (urgermanisch *felta- „komprimierte Wolle“), aus der Wurzel *felt-, aus urindogermanisch *peld-, aus *pel- „stoßend oder schlagend in Bewegung setzen, treiben“.[3]
ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht und Kulturelle Angelegenheiten (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Neubearbeitung auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. Schulausgabe – 38. neubearbeitete Auflage. ÖBV, Pädag. Verl., Wien 1997, ISBN 3-215-07910-0 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy)
Zentrum für digitale Lexikographie der deutschen Sprache (ZDL): Wortgeschichte digital „Filz“
Quellen:
↑ausführlicher hier: Zentrum für digitale Lexikographie der deutschen Sprache (ZDL): Wortgeschichte digital „Filz“
↑Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2
↑Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Filz“
↑Walter Erich Prevedel: Die Hausmittel- und Heilrezeptsammlung des Tiroler Bauerndoktors Anton Auer im Vergleich mit der Encyklopädie der Volksmedicin des Arztes Georg Friedrich Most. Dissertation. Wien 2011, Seite 42 (http://othes.univie.ac.at/17045/1/2011-11-10_8308284.pdf, abgerufen am 11. November 2016)
↑H. Birkner, K. Freisteiner, G. Hansekowitz, P. Panzer: Kinderküche. Ein Kochbuch nach dem Nemsystem. Julius Springer, Wien 1927, Seite 33 (Zitiert nach Google Books, abgerufen am 11. November 2016)
↑Leopold Arzt (Herausgeber): Achte Österreichische Ärztetagung Salzburg. 3. bis 5. September 1954 – Tagungsbericht. Springer, 2013, Seite 211 (Zitiert nach Google Books, abgerufen am 11. November 2016)