Flirt

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Flirt (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Flirt die Flirts
Genitiv des Flirts der Flirts
Dativ dem Flirt den Flirts
Akkusativ den Flirt die Flirts
Flirt
Flirt

Worttrennung:

Flirt, Plural: Flirts

Aussprache:

IPA: , ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Flirt (Info)
Reime: -øːɐ̯t, -ɪʁt

Bedeutungen:

ungezwungenes, spontanes Spiel mit der gegenseitigen Anziehungskraft zwischen zwei Personen
(kurzlebiges) Verhältnis, das aus einem Flirt entsteht

Herkunft:

Ableitung des Substantivs zum Verb flirten durch Konversion des Verbstamms, belegt seit dem 19. Jahrhundert

Synonyme:

Flirten, Koketterie
Liebelei, Techtelmechtel

Oberbegriffe:

Annäherung
Beziehung

Beispiele:

Ich habe mich gestern auf einen kleinen Flirt eingelassen.
„Die meisten Menschen machen den Fehler, dass sie nur flirten möchten, wenn sie sicher sein können, dass ihr Gegenüber auch auf den Flirt einsteigen wird und „sich etwas daraus ergibt“. Doch dann wäre es reizlos – es wäre kein Spiel und damit auch kein Flirt mehr.“
„Seit Spartacus’ Zeiten gab es wohl keinen Römer im Reich, der die Gladiatoren nicht mit einem leisen Schauer der Furcht betrachtete, doch war diesem Schauer unauflösbar so viel Lust beigemengt, dass die erregende Ahnung der Gefahr, der Flirt mit Chaos, Anarchie und Tod, für den sie standen, diese Männer sogar noch attraktiver machte.“
„Die französische Kunst des Flirts bedeutet mir nichts, der wilde Trieb hingegen sehr viel.“
„Und gerade Frauen speichern positive oder negative Prognosen in Bezug auf Partnerschaft, Flirt oder Sexleben nicht ausnahmslos unter ‚Quatsch‘ ab.“
„Der Flirt dauerte kaum eine Woche, und der Arzt hatte um Klaras Hand angehalten.“

Charakteristische Wortkombinationen:

heißer Flirt, Flirt mit dem Publikum
nur ein Flirt

Wortbildungen:

Flirtkurs, Flirtportal, Flirtschule

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Flirt
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Flirt
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFlirt
The Free Dictionary „Flirt
Duden online „Flirt

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „flirten“.
  2. Flirt Talk: Wie beginne ich einen Flirt?, Nina Deißler. Abgerufen am 13. Dezember 2017.
  3. Der Medicus des Kaisers: Historischer Roman, Tessa Korber. Abgerufen am 13. Dezember 2017.
  4. Philip Roth: Das sterbende Tier. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2004, ISBN 3-499-23650-8, Seite 23. Englisches Original 2001.
  5. Helge Jepsen: Frauenspielzeug. Eine beinahe vollständige Sammlung lebensnotwendiger Dinge. Hoffmann und Campe, Hamburg 2010, ISBN 978-3-455-38079-8, Seite 35.
  6. Melchior Katánghy, Kálmán Mikszáth. Abgerufen am 13. Dezember 2017.


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