Frankfurt

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Frankfurt (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ (das) Frankfurt
Genitiv (des Frankfurt)
(des Frankfurts)

Frankfurts
Dativ (dem) Frankfurt
Akkusativ (das) Frankfurt
Skyline von Frankfurt am Main
Frankfurt (Oder). Aussicht nach Norden, v. l. n. r. Karl-Marx-Straße, Friedenskirche, Konzerthalle, Oderbrücke und Słubice
„Frankfurts“ im tschechisch-lateinisch-deutschen Wörterbuch aus 1706

Anmerkung zum Artikelgebrauch:

Der Artikel wird gebraucht, wenn „Frankfurt“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.

Worttrennung:

Frank·furt, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Frankfurt (Info), Lautsprecherbild Frankfurt (Info)

Bedeutungen:

Stadt in Hessen, Deutschland
Stadt in Brandenburg, Deutschland
Historische Bezeichnungen siehe unter Wikipedia

Abkürzungen:

F, Ffm.
FF, Ffo

Herkunft:

althochdeutsch: Franchonôfurt, mittelhochdeutsch: Frankenfurt (die Furt der Franken)[1]

Synonyme:

Frankfurt am Main, Frankfurt/Main, Frankfurt (Main), Frankfurt (M.), Frankfurt/M., Frankfurt a. M., Mainhattan, Mainmetropole, Bankfurt, Krankfurt
Frankfurt (Oder), Frankfurt an der Oder, Frankfurt/Oder; Kleiststadt

Oberbegriffe:

Ort, Siedlung, Stadt, Oberzentrum
Großstadt, Metropole, Ballungsraum

Beispiele:

Frankfurt ist die Metropole im Rhein-Main-Gebiet.
„Noch am gleichen Abend ging eine Postkutsche nach Frankfurt ab.“[2]
„Deutsche Städte wie Mainz, Frankfurt, Augsburg und Nürnberg waren Vorreiter des Buchdrucks.“[3]
Das mittelalterliche Frankfurt war bedeutend.
Die beiden Frankfurt werden des Öfteren verwechselt.

Wortbildungen:

Frankfurter, frankfurterisch, frankfurtisch, Francofurtia (weibliche Personifizierung der Stadt Frankfurt am Main), Francofurtensie

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Frankfurt
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Frankfurt
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Frankfurt
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFrankfurt
Adam Wich: Deutsche Sprachlehre, gedrängt und lehr-übend, geschichtlich vergleichend und nach neuesten Ergebnissen der Wortforschung. Zugleich gründlichste Rechtschreiblehre. Nürnbeg bei A. Stein, 1843, S.66. ()

Quellen:

  1. Der Name Frankfurt. In: Wolfgang Klötzer: Keine liebere Stadt als Frankfurt. Studien zur Frankfurter Geschichte 45. Verlag Waldemar Kramer, Frankfurt am Main, ISBN 3-7829-0509-1, Seite 10–15.
  2. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VIII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 56.
  3. Florence Hazrat: Das Ausrufezeichen. Eine rebellische Geschichte. HarperCollins, Hamburg 2024 (übersetzt von Stephan Pauli), ISBN 978-3-365-00488-3, Seite 37. In Englisch 2022.