Gasterei

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Gasterei (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Gasterei die Gastereien
Genitiv der Gasterei der Gastereien
Dativ der Gasterei den Gastereien
Akkusativ die Gasterei die Gastereien

Worttrennung:

Gas·te·rei, Plural: Gas·te·rei·en

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gasterei (Info)
Reime: -aɪ̯

Bedeutungen:

veraltet: aufwendiges Mahl mit Gästen

Herkunft:

Ableitung zu Gast mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -erei

Synonyme:

Festmahl, Gastmahl

Beispiele:

„Bedenkenlos im Verbrauch, kommt es ihm nicht darauf an, wieviel Geld verschwendet wird, wie viele Weingelage und Gastereien es werden.“
„Des andern Tags hatte mein Herr seinen Offiziern und andern guten Freunden eine fürstliche Gasterei angestellt, weil er die angenehme Zeitung bekommen, daß die Seinigen das feste Haus Braunfels ohne Verlust einzigen Manns eingenommen“
„Nach der Gasterei wurden zwischen Bekannten unter der Schar der Gäste Gespräche eingeleitet.“

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Gasterei
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gasterei
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gasterei
Duden online „Gasterei

Quellen:

  1. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Herausgegeben und eingeleitet von Herbert Franke. Band 1. Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 22. Chinesisches Original 1755.
  2. Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen: Simplicius Simplicissimus. In: Projekt Gutenberg-DE. 1. Buch, 29. Kap. (Simplicio werden zwei Augen aus einem Kalbskopf zuteil) (URL).
  3. Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 346. Isländisch 1943-1946.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: agierest, gastiere, Reisetag