Geleucht

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Geleucht (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Geleucht
Genitiv des Geleuchts
des Geleuchtes
Dativ dem Geleucht
Akkusativ das Geleucht

Nebenformen:

Geleuchte

Worttrennung:

Ge·leucht, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Geleucht (Info)
Reime: -ɔɪ̯çt

Bedeutungen:

Bergbau: unter Tage verwendete Lichtquelle
gehoben, poetisch: Leuchten

Herkunft:

mittelhochdeutsch geliuhte → gmh - Licht, Glanz, Leuchten[1][2][3]
Ableitung zu leuchten[1] mit dem Präfix ge-

Unterbegriffe:

Stirngeleucht, Urgeleucht

Beispiele:

„Maschinen gibt es nicht. Schlägel und Eisen, Schaufel und Hacke müssen genügen. Und manchmal, erzählt Kumpel Höllering, sind es „mehr Menschen als Hacken“. Arbeitskleidung und Geleucht fehlen.“[4]
„Der Star ist gestochen, die Blinden sehen, umhalsen einander, recken die Arme und preisen des Himmels Geleucht.[5]

Übersetzungen

Duden online „Geleucht
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geleucht
Wikipedia-Artikel „Geleucht
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Geleucht“ auf wissen.de
wissen.de – Lexikon „Geleucht
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGeleucht

Quellen:

  1. 1,0 1,1 Duden online „Geleucht
  2. Benecke/Müller/Zarncke: Mittelhochdeutsches Wörterbuch „BL01224
  3. Lexer: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch „LG01633
  4. Holger Douglas und Thomas Kleine-Brockhoff: Heiße Erde aus dem Kalten Krieg. Krankenakten beweisen: Tausende ostdeutscher Kumpel starben für die sowjetische Bombe. In: Zeit Online. Nummer 24, 7. Juni 1991, ISSN 0044-2070 (Gesellschaft. Krieg; Bundesregierung; Klaus Töpfer; VW; Willy Wimmer; Lungenkrebs: Seite 6, 5. Absatz, „Geleucht“ URL, abgerufen am 24. Oktober 2013).
  5. Christoph Dieckmann: In der Krankenstadt. Auf Visite in der Berliner Charité. In: Zeit Online. 11. Juni 2009, ISSN 0044-2070 (Zeit Online. Zeit Geschichte. Kultur. Medizinische Sammlung: Gesundheit; Medizin: Seite 1, 5. Absatz, „Geleucht“ URL, abgerufen am 24. Oktober 2013).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Geläut