Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Genitale gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Genitale, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Genitale in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Genitale wissen müssen. Die Definition des Wortes Genitale wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonGenitale und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Im Tierreich nehmen Genitalien oft überraschende Formen an.
„Die Untersuchung des Genitales erfolgt bei jedem Neugeborenen zur Überprüfung von Anzeichen von Intersexualität (intersexuelle Stadien nach Prader S. 610) bzw. Fehlbildungen der ableitenden Harnwege und des Genitales (z.B. Hodenhochstand, Phimose u. a.).“[2]
„Der naturgemäße Gebrauch der Genitalien ist nun der Akt der Zeugung; da hierauf aber die Erhaltung der ganzen Gattung beruht, so ist es nicht wahrscheinlich, daß, wenn die Genitalien nur zu diesem Zwecke benutzt werden, in diese Benutzung ein Grund des Erkrankens von der Natur gelegt sein sollte.“[3]
„Die Legende behauptet nämlich, dass der Oxyrhynchos die Genitalien des zerstückelten Gottes Osiris verschluckte und dadurch dessen Auferstehung gefährdete.“[4]
↑Institut für Deutsche Sprache, Gerhard Strauss, Herbert Schmidt (Leitung): Deutsches Fremdwörterbuch. Band 6: Gag–Gynäkologie, 2. Auflage, Walter de Gruyter, Berlin 2008. ISBN 978-3110914535 Seite 195 ff.
↑Lucas Wessel, Reinhard Roos, Reinhold Kerbl, Ronald Kurz: Checkliste Pädiatrie. Georg Thieme Verlag, 2011, ISBN 978-3131514646, Seite 44
↑Julius Rosenbaum: Geschichte der Lustseuche im Altertume. nebst ausführlichen Untersuchungen über den Venus- und Phalluscultus, Bordelle, Νοὔσoξ ϑηλϵια der Skythen, Paederastie und andere geschlechtlichen Ausschweifungen der Alten, als Beiträge zur richtigen Erklärung ihre Schriften. H.W. Schmidt, Halle a.S. 1888, Seite 43
↑Christian Jacq: Die Welt der Hieroglyphen. Rowohlt, Berlin 1999 (übersetzt von Theresa Maria Bullinger, Ingeborg Schmutte), ISBN 3-87134-365-X, Seite 105. Französisches Original 1994.