Geschlechtsorgan

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Geschlechtsorgan (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Geschlechtsorgan die Geschlechtsorgane
Genitiv des Geschlechtsorganes
des Geschlechtsorgans
der Geschlechtsorgane
Dativ dem Geschlechtsorgan
dem Geschlechtsorgane
den Geschlechtsorganen
Akkusativ das Geschlechtsorgan die Geschlechtsorgane

Worttrennung:

Ge·schlechts·or·gan, Plural: Ge·schlechts·or·ga·ne

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Geschlechtsorgan (Info), Lautsprecherbild Geschlechtsorgan (Österreich) (Info)

Bedeutungen:

äußere und innere Organe, die das Geschlecht einer Person oder eines Tieres erkennen lassen und primär der geschlechtlichen (Befriedigung und) Fortpflanzung dienen

Herkunft:

Determinativkompositum aus Geschlecht, Fugenelement -s und Organ

Synonyme:

Fortpflanzungsorgan, primäres Geschlechtsmerkmal
Medizin: Genital, Genitale

Sinnverwandte Wörter:

Medizin: Pubes
gehoben euphemistisch: Scham, Schamgegend

Oberbegriffe:

Organ

Unterbegriffe:

Reproduktionsorgan, Sexualorgan

Beispiele:

Das äußere Geschlechtsorgan des Mannes ist der Penis, die inneren sind die Hoden.
„Und was hat es eigentlich damit auf sich, dass sich alles, alles um das männliche Geschlechtsorgan dreht? Und das im Jahr 2011 vulgo 5772.“[1]
„Er hatte ganz das Aussehen eines Geschlechtsorgans verloren.“[2]
„Weder das äußere Erscheinungsbild eines Menschen noch die Beschaffenheit seiner Geschlechtsorgane oder die Akrobatik des Aktes verursachen unsere Orgasmen, sondern die Phantasie.“[3]
„Wichtig waren hier vor allem die Geschlechtsorgane und alles, was mit ihnen zusammenhing.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

äußere, innere, Geschlechtsorgane; Erkrankung der Geschlechtsorgane
männliches, weibliches Geschlechtsorgan

Übersetzungen

Duden online „Geschlechtsorgan
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Geschlechtsorgan“ auf wissen.de
Wikipedia-Artikel „Geschlechtsorgan
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geschlechtsorgan
The Free Dictionary „Geschlechtsorgan
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGeschlechtsorgan
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Geschlechtsorgan

Quellen:

  1. Hanna Rheinz: Nicht der Kritiker ist infam, sondern der, der ihn totschweigt. Ein Offener Brief an den Präsidenten des Zentralrats der Juden – und Jüdinnen. In: Jüdische Zeitung. Unabhängige Monatszeitung für zeitgenössisches Judentum. Nummer 9 (79)/2012, September 2012, ISSN 1861-4442, Seite 7.
  2. Henry Miller: Sexus. Rowohlt, Reinbek 1974, ISBN 3-498-09282-0, Seite 171f.
  3. E. W. Heine: Kaiser Wilhelms Wal. Geschichten aus der Weltgeschichte. C. Bertelsmann Verlag, München 2013, ISBN 978-3-570-10148-3, Seite 90.
  4. Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 49. Erstmals 1954 erschienen.