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Getuschel wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Ge·tu·schel, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Getuschel (Info)
- Reime: -ʊʃl̩
Bedeutungen:
- fortwährendes, leises Sprechen
Herkunft:
- Ableitung zum Stamm des Verbs tuscheln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ge-
Sinnverwandte Wörter:
- Geflüster, Gemurmel, Geraune, Gewisper
Oberbegriffe:
- Sprechen
Beispiele:
- „Endlich verstummte das Getuschel auf den Zuschauerbänken, denn nun wurden die traurigen, anrührenden Geschichten der Gefangenen erzählt.“[1]
- „In diesem Fall wären wohl noch stärker als ohnehin Gerüchte aufgekommen, angetrieben von Getuschel über private Briefe und Augenzeugenberichte, die faktisch nicht zu kontrollieren waren.“[2]
Übersetzungen
fortwährendes, leises Sprechen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Getuschel“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Getuschel“
- Duden online „Getuschel“
Quellen:
- ↑ Siân Rees: Das Freudenschiff. Die wahre Geschichte von einem Schiff und seiner weiblichen Fracht im 18. Jahrhundert. Piper, München/Zürich 2003, ISBN 3-492-23999-4 , Seite 46.
- ↑ Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 88 .