Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Grind gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Grind, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Grind in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Grind wissen müssen. Die Definition des Wortes
Grind wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Grind und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Grind, Plural: Grin·de
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Grind (Info)
- Reime: -ɪnt
Bedeutungen:
- Medizin: eine durch Pilze verursachte Erkrankung der behaarten Kopfhaut
- Medizin: der beim Abheilen nässender Wunden entstehende Schorf
- Botanik: durch Pilze verursachte Pflanzenkrankheiten wie der Schorf der Obstbäume (Flecken an Blättern und Früchten) oder die Pockenkrankheit der Kartoffelknolle
- Jägersprache: der Kopf des Reh-, Dam- und Gamswildes
- Geografie: Felsköpfe in der Schweiz
- Zoologie: Kurzbezeichnung für den Grindwal
- mundartlich: Kopf
- umgangssprachlich: etwas Schäbiges, Unappetitliches, Ekelhaftes • Für diese Bedeutung fehlen Referenzen oder Belegstellen.
Synonyme:
- Erbgrind, Kopfgrind
- Schorf, Wundschorf
- Kopf
Beispiele:
- Den Grind musst du behandeln lassen.
- „Er beschmierte seinen Grind mit Schmotz.“[1]
- „Das Wohlmutstüberl im Stuwerviertel war ein vom Grind hervorragend konserviertes Eckwirtshaus mit wunderschöner Schank und Kühlung, in das man sich besser nur mit kochfester Kleidung wagte.“[2]
Redewendungen:
- einem den Grind lausen – jemand den Kopf waschen, jemand die Wahrheit sagen[3]
Übersetzungen
Medizin: eine durch Pilze verursachte Erkrankung der behaarten Kopfhaut
Medizin: der beim Abheilen nässender Wunden entstehende Schorf
Jägersprache: der Kopf des Reh-, Dam- und Gamswildes
Geografie: Felsköpfe in der Schweiz
Zoologie: Kurzbezeichnung für den Grindwal
umgangssprachlich: etwas Schäbiges, Unappetitliches, Ekelhaftes
- Wikipedia-Artikel „Grind“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Grind“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Grind“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Grind“
- The Free Dictionary „Grind“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Grind“
- Duden online „Grind“
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Rechtschreibung der deutschen Sprache und der Fremdwörter. In: Der große Duden (in acht Bänden). 15. Auflage. Band 1, Bibliographisches Institut, Mannheim 1961 , Seite 300, Eintrag „Grind“
- Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949 , Band 1, Spalte 1481 f., Artikel „Grind“
Quellen:
- ↑ Aus der Bibelübersetzung Martin Luthers, zitiert nach: Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949 , Band 1, Spalte 1481 f., Artikel „Grind“, in der Bedeutung „Er salbte sein haupt mit Öl.“
- ↑ Severin Corti: Ehemaliges Wohlmutstüberl: Unser täglich Brösel. In: Der Standard digital. 2. Oktober 2020 (URL, abgerufen am 23. Februar 2021) .
- ↑ nach: Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949 , Band 1, Spalte 1481 f., Artikel „Grind“