Grind

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Grind (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Grind die Grinde
Genitiv des Grinds
des Grindes
der Grinde
Dativ dem Grind den Grinden
Akkusativ den Grind die Grinde

Worttrennung:

Grind, Plural: Grin·de

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Grind (Info)
Reime: -ɪnt

Bedeutungen:

Medizin: eine durch Pilze verursachte Erkrankung der behaarten Kopfhaut
Medizin: der beim Abheilen nässender Wunden entstehende Schorf
Botanik: durch Pilze verursachte Pflanzenkrankheiten wie der Schorf der Obstbäume (Flecken an Blättern und Früchten) oder die Pockenkrankheit der Kartoffelknolle
Jägersprache: der Kopf des Reh-, Dam- und Gamswildes
Geografie: Felsköpfe in der Schweiz
Zoologie: Kurzbezeichnung für den Grindwal
mundartlich: Kopf
umgangssprachlich: etwas Schäbiges, Unappetitliches, Ekelhaftes • Für diese Bedeutung fehlen Referenzen oder Belegstellen.

Synonyme:

Erbgrind, Kopfgrind
Schorf, Wundschorf
Kopf

Beispiele:

Den Grind musst du behandeln lassen.
„Er beschmierte seinen Grind mit Schmotz.“
„Das Wohlmutstüberl im Stuwerviertel war ein vom Grind hervorragend konserviertes Eckwirtshaus mit wunderschöner Schank und Kühlung, in das man sich besser nur mit kochfester Kleidung wagte.“

Redewendungen:

einem den Grind lausen – jemand den Kopf waschen, jemand die Wahrheit sagen

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Grind
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Grind
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Grind
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGrind
The Free Dictionary „Grind
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Grind
Duden online „Grind
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Rechtschreibung der deutschen Sprache und der Fremdwörter. In: Der große Duden (in acht Bänden). 15. Auflage. Band 1, Bibliographisches Institut, Mannheim 1961, Seite 300, Eintrag „Grind“
Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 1, Spalte 1481 f., Artikel „Grind“

Quellen:

  1. Aus der Bibelübersetzung Martin Luthers, zitiert nach: Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 1, Spalte 1481 f., Artikel „Grind“, in der Bedeutung „Er salbte sein haupt mit Öl.“
  2. Severin Corti: Ehemaliges Wohlmutstüberl: Unser täglich Brösel. In: Der Standard digital. 2. Oktober 2020 (URL, abgerufen am 23. Februar 2021).
  3. nach: Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 1, Spalte 1481 f., Artikel „Grind“

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: dring