Heidekraut

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Heidekraut (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Heidekraut die Heidekräuter
Genitiv des Heidekrautes
des Heidekrauts
der Heidekräuter
Dativ dem Heidekraut den Heidekräutern
Akkusativ das Heidekraut die Heidekräuter
Vertreter der Heidekräuter, Glocken-Heide (Erica tetralix)

Worttrennung:

Hei·de·kraut, Plural: Hei·de·kräu·ter

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Heidekraut (Info)

Bedeutungen:

auf sandigen oder moorigen Böden gedeihende Pflanze, die in Zwergsträuchern wächst und nadelartige, immergrüne Blättchen sowie besonders kleine, zumeist rot-lila Blüten aufweist

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Heide und Kraut

Synonyme:

Erika

Beispiele:

„Je nach Jahreszeit wachsen lila Heidekraut, rosa Alpenveilchen, weiße Meerzwiebeln oder gelber Fenchel.“[1]
„In den einsamen Highlands mit Heidekraut und Kiefern hat der 48-jährige Modemilliardär inzwischen so viele Ländereien zusammengekauft, dass er sich größter privater Grundeigentümer des Vereinigten Königreichs nennen kann.“[2]
„Wir hielten die Füße ins Heidekraut, die Holzbretter waren warm, die Kiefern dufteten, und der feuchte Waldboden dampfte.“[3]
„Die Ackerflächen werden weniger, Föhren und Heidekraut verraten die Kargheit des Bodens, Schafe und Rinder, zierliche Hängebrücken überspannen den Gebirgsfluss.“[4]
„Das Heidekraut ist wohl die beliebteste Dekopflanze für den winterlichen Blumenkasten, wo sie ein trauriges Dasein fristet, ehe sie den Primeln weicht.“[5]
„Eine frühherbstliche Sonne leuchtet mild, und in der Ferne ist violett blühendes Heidekraut zu sehen.“[6]
„Tausende Spezies aus aller Welt wurden hier angesiedelt: Azaleen und Orchideen aus dem Himalaja, Heidekraut aus Schottland, prächtige Farne aus den heimischen Wäldern.“[7]
„Als Heide oder Heidekräuter werden verschiedene Pflanzen bezeichnet, die eine typische Heidelandschaft bewachsen.“[8]
„Rot, rosa, gelb und weiß blühen dort mehr als sechshundert Heidekräuter der Gattung Erica, der Rest der Welt muss mit gerade einmal 26 Arten dieser Gattung vorliebnehmen.“[9]
„Damit die Heidekräuter auch nach Jahren noch ausreichend neue Triebe bilden, sollte der Hobbygärtner sie regelmäßig schneiden.“[10]
„Während die sonnigeren Südhänge noch grün glänzen, erstrahlen die Beerensträucher und Heidekräuter der Nordseiten in tiefem Rot.“[11]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Heidekraut
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Heidekraut
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Heidekraut
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHeidekraut
The Free Dictionary „Heidekraut
Duden online „Heidekraut
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Heidekraut

Quellen:

  1. Langsam, langsam. In: Spiegel Online. 26. April 2011, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 20. Juli 2021).
  2. Philip Plickert: Der Wald-König von Schottland. In: FAZ.NET. 1. Januar 2021 (URL, abgerufen am 20. Juli 2021).
  3. Tirza Meyer: Irgendwas in der Tiefe. In: FAZ.NET. 5. Juni 2019 (URL, abgerufen am 20. Juli 2021).
  4. Hannes Hintermeier: Bringt herein die Pfeifen und Trommeln!. In: FAZ.NET. 10. September 2013 (URL, abgerufen am 20. Juli 2021).
  5. Ina Sperl: Wie das Beet auch im Herbst bunt bleibt. In: FAZ.NET. 29. Oktober 2016 (URL, abgerufen am 20. Juli 2021).
  6. Andreas Schlüter: Vom Anblick nackter Menschen. In: FAZ.NET. 26. September 2019 (URL, abgerufen am 20. Juli 2021).
  7. Katharina Cichosch: Dieser Garten auf Madeira ist echt vertikal. In: FAZ.NET. 16. März 2018 (URL, abgerufen am 20. Juli 2021).
  8. Diana Klewinghaus: Winterharte Heide: Die besten Sorten für den Garten. In: FOCUS Online. 29. Januar 2020, ISSN 0943-7576 (URL, abgerufen am 20. Juli 2021).
  9. Roland Knauer: Die Natur Afrikas ist überwältigend schön, unendlich wertvoll - und ständig in Gefahr. In: Welt Online. 19. Mai 2007, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 20. Juli 2021).
  10. Heidekraut: Möglichst dicht an dicht setzen. In: merkur.de. 23. August 2016, ISSN 2510-4179 (URL, abgerufen am 20. Juli 2021).
  11. Maren Landwehr: Hier wird es bunt. In: Welt Online. 4. Oktober 2008, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 20. Juli 2021).