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Auf Bildern mit religiösen Motiven sind oft Heiligenscheine zu sehen.
„Jemandem, der alles vergöttlicht, konnte diese Statue sehr leicht als Abbild unseres Erlösers erscheinen, denn der Bildhauer hatte den Kopf mit einer Art Heiligenschein umgeben, mit dem die Bildhauer und Maler die Heiligen darstellen.“[1]
„Und nun wurde Chastity von allen ihren lieben Kolleginnen gleichzeitig gekniffen und gequält, aber methodisch und überlegt, um ihre Flügel und ihren Heiligenschein nicht zu ruinieren, denn dies war ja schließlich keine Orgie.“[2]
„Ben fuhr zu mir herum, seine Augen kalt, die Lampe hinter ihm wie ein wütender Heiligenschein hinter seinem Kopf.“[3]
„Und so liefert der Abenteurer dem König nicht nur ein Objekt für seine Gier, sondern auch noch den Heiligenschein dazu.“[4]
Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 1, Spalte 1623, Artikel „Heiligenschein“
Quellen:
↑Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band XI. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 86.
↑Evelyn Waugh: Aber das Fleisch ist schwach. Roman. Rowohlt, Reinbek 1959 (übersetzt von Hermen von Kleeborn), Seite 71. Englisches Original 1930.
↑Elisabeth Beer: Die Bücherjägerin. Roman. 1. Auflage. DuMont, Köln 2023, ISBN 978-3-8321- 6638-0, Seite 372.
↑Jörg-Uwe Albig: Das Herz der Finsternis. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 96-115, Zitat Seite 103.