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Herzogin wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Her·zo·gin, Plural: Her·zo·gin·nen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Herzogin (Info)
Bedeutungen:
- weibliche Person, die die Würde/das Amt eines Herzogs innehat
- Frau eines Herzogs
Herkunft:
- Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Herzog mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Männliche Wortformen:
- Herzog
Beispiele:
- „Am Nachmittag ging ich zur Herzogin und erstattete ihr Bericht.“[1]
- „Der Tischherr der Herzogin war der Prinz von Santa Croce, dessen Frau der Kardinal de Bernis den Hof machte.“[2]
- „Eine Herzogin konnte Kostüme von 20000 Franken haben; Bürgerfrauen, Schauspielerinnen, Grisetten fanden alles, was sie brauchten.“[3]
- „Die Antwort der Herzogin ist, wenn man genau hinsieht, sonderbar.“[4]
Wortbildungen:
- Herzoginkartoffeln
Übersetzungen
weibliche Person, die die Würde/das Amt eines Herzogs innehat
- Wikipedia-Artikel „Herzogin“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Herzogin“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Herzogin“
- The Free Dictionary „Herzogin“
- Duden online „Herzogin“
Quellen:
- ↑ Jan Graf Potocki: Die Handschrift von Saragossa oder Die Abenteuer in der Sierra Morena. Roman. Gerd Haffmans bei Zweitausendeins, Frankfurt/Main 2003, Seite 743. Übersetzung von 1962 des teils französischen (1805-14), teils polnischen Originals (1847).
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band XII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 11.
- ↑ Otto Flake: Marquis de Sade. Mit einem Anhang über Rétif de la Bretonne. Mit zwei Nekrologen auf Otto Flake von Rolf Hochhuth. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1966, Seite 139. Zuerst 1930.
- ↑ Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 233.