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Biologie, Landwirtschaft: das Einbringen/Aufbringen von Bakterien in/auf einen Untergrund/Nährboden/Boden
Herkunft:
althochdeutsch imphunga „Aufpfropfung, Veredelung“, belegt in einer Handschrift des 12. Jahrhunderts; Bedeutung: „Einritzung, Einspritzung von Krankheiterregern“ seit dem 18. Jahrhundert[1]
vom Stamm des Verbes impfen mit dem Derivatem -ung
Nach Schätzung der WHO und der Global Alliance for Vaccines and Immunization (GAVI) starben weltweit allein im Jahr 2002 über zwei Millionen Menschen an Infektionskrankheiten, die durch eine Impfung hätten verhindert werden können.
Die subakute sklerosierende Panenzephalitis (SSPE), eine stets tödlich endende Spätkomplikation der Masern, ist mit einer rechtzeitigen Impfung vermeidbar!
„Jetzt aber hat mit dem Sommer auch die Epidemie ihren Höhepunkt längst überschritten, und die Impfung widerlegt sich selbst mit der Art, in der sie durchgeführt wird.“[2]
„» es muss natürlich auch klar sein, wenn man sich jetzt aktiv gegen eine Impfung entscheidet, entscheidet man sich eigentlich auch aktiv für eine Infektion. Das heißt, irgendwann ist man dann halt fällig.«“[3]
„Er sah die kreisrunden hellen Stellen einer Imfung.“[4]
„Während die direkte Impfung des Bodens mit dem Bakterium zur Bildung der antibiotischen Substanzen und Bekämpfung von R. solani führte, konnte dies bei der Anwendung als Saatgutbehandlung nicht beobachtet werden (Szczech and Shoda 2006).“[5]
↑Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „impfen“
↑Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 137. Erstauflage 1988.
↑Immunologe Watzl zu Äußerungen von Aiwanger – „Es gibt eigentlich keinen Grund, sich nicht impfen zu lassen“. In: Deutschlandradio.29. Juli 2021 (Deutschlandfunk / Köln, Sendereihe: Interview, Moderator: Dirk-Oliver Heckmann, Interview mit Carsten Watzl, Immunologe, Audio, Aussage ab 05:48 mm:ss, gesamt: 14:05 mm:ss, URL, abgerufen am 29. Juli 2021).
↑Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 703. Erstveröffentlichung Zürich 1960.