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Die Irdenware ist ein weiterer typischer Vertreter silikatkeramischer Werkstoffe, zu denen auch das Steingut und die Töpferware zu zählen sind.[1]
Irdenware hat farbigen, porösen, also wasserdurchlässigen Scherben.[2]
Bis zur Entwicklung von Steinzeug und Porzellan wurde jahrtausendelang ausschließlich Irdenware hergestellt.[2]
Die graue Irdenware verdrängte seit den ersten Jahrzehnten des 13. Jahrhunderts die ältere farbuneinheitliche Irdenware, zu der auch die spätslawische Keramik gehört.[3]
Dieser Krug kopiert den Stil der berühmten Irdenware aus dem sächsischen Annaberg, die ihren Höhepunkt schon im 16. und 17. Jahrhundert hatte.[4]
Es handelt sich um farbuneinheitliche Irdenware, also Keramiken, bei denen während des Brands noch nicht die Sauerstoffzufuhr geregelt wurde.[5]
Für einen Teil der bemalten hellen Irdenwaren des 13. Jahrhunderts aus Horno – für die Grob- wie auch die Feinkeramik – ließ sich als Herstellungsort Neupetershain identifizieren. Damit kann erstmals bemalte Irdenware in Brandenburg einem konkreten lokalen Hersteller zugeordnet werden.[5]
↑Andreas Kalweit, Christof Paul, Sascha Peters, Reiner Wallbaum: Handbuch für Technisches Produktdesign. Material und Fertigung, Entscheidungsgrundlagen für Designer und Ingenieure. 2. Auflage. Springer, 2011, ISBN 9783642026423, Seite 154 (zitiert nach Google Books).
↑Heinz-Dieter Heimann, Klaus Neitmann, Uwe Tresp (Herausgeber): Die Nieder- und Oberlausitz: Mittelalter. Lukas Verlag, 2013, Seite 294 (zitiert nach Google Books).