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mittelhochdeutsch: kalc, althochdeutsch kalc, „Kalk“; aus dem lateinischen Substantiv calx, Genitiv: calcis→ la „Stein, Kalk“; aus griechisch: χάλιξ (chalix☆) → grc „Kies, Kalkstein“; das Wort ist seit dem 8. Jahrhundert belegt
„Die Wände waren gekalkt, doch unter dem Kalk erkannte man dort, wo der Anstrich abgeblättert war, wieder die hellblaue Farbe von Kuźnice.“
„Je nach Region variieren die Materialien von gebrannten Tonen, Kalken und Marmoren.“
„Ursprünglich umgab wohl nur eine Hecke den Kultbezirk, nach der römischen Eroberung wurde er aber als modernes Gebäude aus Mauerwerk und gebranntem Kalk aufgeführt.“
Mangel an Kalk hat eine Schwächung der Knochen zur Folge.
Der Bauer streut heute Kalk auf den Acker.
„Sie wühlten dort die Erde um, deckten eine Schicht mit Kalk vermischter Komposterde darüber, steckten das Korn hinein und stellten einen Zaun darum auf.“
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Quellen:
↑Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 380.
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 462.
↑Volker J. Dietrich: Die Wiege der abendländischen Kultur und die minoische Katastrophe – ein Vulkan verändert die Welt.2004, ISSN 0379-1327, Seite 21
↑Ulrich Magin: Keltische Kultplätze in Deutschland. Geschichte und Mythos einer rätselhaften Kultur. Niko, Hamburg 2019, ISBN 978-3-86820-535-0, Seite 142.
↑Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1967) (übersetzt von Lothar Baier), Seite 125. Französisch 1874/75.
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