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häufig bei Insekten: scheren-, zangenähnlicher Fuß-Fortsatz
Technik: eine hakenartige Form bei Werkzeugen, Geräten und Vorrichtungen, um Gegenstände besser Greifen zu können
Herkunft:
seit dem 8. Jahrhundert bezeugt; mittelhochdeutsch: klâwe,klâ; althochdeutsch: klawa; Herkunft dunkel; vergleiche altnordisch: klo und altenglisch: clea,claw; eventuell zu der indogermanische Wortwurzel: *gleu- = zusammendrücken gebildet
Mit seinen Klauen grub sich das Schwein in den Morast.
„Für das Silber mußte er einen Krug Güldenprachter Wein sowie einen Schweinekopf nebst vier Klauen einkaufen und alles in die Küche schaffen.“
Er starrte auf die schmutzigen Klauen dieses Menschen.
Deine Klaue kann ja niemand lesen, schreib doch etwas schöner.
Bei diesem Käfer sind die Klauen der Hinterfüße ungleich lang.
Dank der funktionalen Klaue konnte das Gerät den Gegenstand gut greifen.
„Er setzte den Hammer mit der Klaue zwischen Drahtschlinge und Türstock an und hebelte ein paarmal am Scharnier, wobei er einen ziemlichen Lärm verursachte.“
↑Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 410.
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 493.
↑Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 10. Chinesisches Original 1755.
↑Bandi; mit einem Vorwort von Thomas Reichart und einem Nachwort von Do Hee-Yoon: Der rote Pilz. . In: Denunziation. Erzählungen aus Nordkorea. 4. Auflage. Piper Verlag, München 2017 (Originaltitel: 고발, übersetzt von Ki-Hyang Lee aus dem Koreanischen), ISBN 978-3-492-05822-3, Seite 185.