Komasaufen

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Komasaufen (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Komasaufen
Genitiv des Komasaufens
Dativ dem Komasaufen
Akkusativ das Komasaufen

Hinweis:

Das Wort „Komasaufen“ wurde in Österreich zum Unwort des Jahres 2007 gekürt.

Anmerkung:

Als Verb ist „komasaufen“ kaum belegt; stattdessen wird die Redewendung „sich ins Koma saufen“ verwendet.

Worttrennung:

Ko·ma·sau·fen, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Komasaufen (Info)

Bedeutungen:

umgangssprachlich: exzessives Trinken von Alkohol (auch bis zum Verlust des Bewusstseins)

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Substantiv Koma und dem substantivierten Verb saufen

Beispiele:

Auf der nächsten Party ist wieder Komasaufen angesagt.
„Gerade unter Jugendlichen tritt in den letzten Jahren vermehrt das Phänomen des »Komasaufens« auf. Manche Jugendliche kennen ihr Limit nicht oder wollen einfach mithalten. Wodka wird wie Wasser getrunken.“[1]
„650 Dixie-Klos und Urinale sollen Wildpinkler stoppen, 30 Streetworker allein am Rheinufer Jugendliche vom Komasaufen abhalten.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Komasaufen
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Komasaufen
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKomasaufen

Quellen:

  1. Mordsgifte: Ein Toxikologe berichtet, Cornelius Heß, Frank Mußhoff. Abgerufen am 30. März 2017.
  2. Rolf-Herbert Peters: Superjeile Zick. In: Stern. Nummer Heft 9, 2017, Seite 46-51, Zitat Seite 50.