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Kontemplation wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Kon·tem·pla·ti·on, Plural: Kon·tem·pla·ti·o·nen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Kontemplation (Info)
- Reime: -oːn
Bedeutungen:
- Rückzug auf sich selbst, Versenkung in sich selbst
- Religion: Versenkung in Gott und seine Werke
Herkunft:
- von lateinisch contemplatio → la = „Betrachtung, Anschauung“ im 14. Jahrhundert entlehnt; zu dem Verb contemplari → la = „betrachten, bedenken, berücksichtigen“ gebildet; zu dem Substantiv templum → la = „Beobachtungskreis“ gebildet;[1][2] vergleiche kontemplativ
Sinnverwandte Wörter:
- Beschaulichkeit, Besinnlichkeit, Einkehr, Meditation, Nachsinnen
Beispiele:
- Kontemplation kann man auch in der Natur erleben.
- Kontemplation ist nicht so sehr am Ergebnis orientiert, am besten, man betreibt sie um ihrer selbst willen.
- „Diese Beschreibung der klaren Kontemplation – die aller Kunst zugrundeliegt – ist selbst so klar, dass man ihren absolut bahnbrechenden Charakter beinahe vergessen könnte.“[3]
- Zur Kontemplation kann man sich in ein Gotteshaus zurückziehen.
Charakteristische Wortkombinationen:
- ein Ort der Kontemplation
Übersetzungen
Rückzug auf sich selbst, Versenkung in sich selbst
Religion: Versenkung in Gott und seine Werke
- Wikipedia-Artikel „Kontemplation“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kontemplation“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kontemplation“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Seite 524.
- ↑ Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9 , Seite 711.
- ↑ Michel Houellebecq: In Schopenhauers Gegenwart. DuMont Buchverlag, Köln 2019 (übersetzt von Stephan Kleiner), ISBN 978-3-8321-6488-1, Seite 24. Französisches Original 2016.