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Worttrennung:
- Ko·pis·tin, Plural: Ko·pis·tin·nen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
- Reime: -ɪstɪn
Bedeutungen:
- veraltet: Schreiberin, die einen vorgegebenen Text abschreibt
- Frau, die Kunstwerke nachmacht
Herkunft:
- Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Kopist mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Synonyme:
- Abschreiberin
Männliche Wortformen:
- Kopist
Oberbegriffe:
- Schreiberin
Beispiele:
- „Die Produktion der Abschrift im elften Jahrhundert legt nahe (), dass sich der Paratext auf Maria von Alanien bezieht. Es scheint sich dabei eher um einen Gebetsruf zu handeln, der um Schutz für die Kaiserin bittet, als um eine Information über die mögliche Kopistin…“[1]
- „Die Kopie wurde 1871 durch Großherzog Nikolaus Friedrich Peter in Auftrag gegeben und von der Kopistin in Florenz vor dem Original angefertigt.“[2]
Übersetzungen
Schreiberin, die einen vorgegebenen Text abschreibt
Frau, die Kunstwerke nachmacht
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Kopistin“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Kopistin“
- Duden online „Kopistin“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kopistin“
Quellen:
- ↑ Darius Müller: Der griechische Text der Johannesapokalypse und seine Überlieferung. Beobachtungen zur Genese von frühen und späten Textzuständen. de Gruyter, 2023, ISBN 978-3-11-119430-1, Seite 248 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Ilka Voermann: Die Kopie als Element fürstlicher Gemäldesammlungen im 19. Jahrhundert. Lukas, 2012, ISBN 978-3-86732-135-8, Seite 238 (Zitiert nach Google Books)