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Korrespektivität wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Kor·re·s·pek·ti·vi·tät, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Korrespektivität (Info)
- Reime: -ɛːt
Bedeutungen:
- veraltet: Gemeinschaftlichkeit im Sinne gegenseitiger Abhängigkeit/Bedingtheit
Herkunft:
- Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv korrespektiv mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität
Sinnverwandte Wörter:
- Abhängigkeit, Bedingtheit, Determiniertheit, Gegenseitigkeit, Gemeinschaftlichkeit
Gegenwörter:
- Autonomie, Unabhängigkeit
Beispiele:
- „Aus der Korrespektivität von Entscheidungsgewalt und Risiko folgt, dass der Träger des Risikos Entscheidungsgewalt haben muss.“[1]
- „Die Korrespektivität (vgl. Schiffner § 49) bedeutet hier, daß bei Nichtigkeit (auch der durch Anfechtung herbeigeführten) einer Verfügung eines Gatten der ganze Vertrag unwirksam ist.“[2]
- „Was das Wesen der Korrespektivität anbetrifft, so bestand in der zweiten Kommission Einverständniß darüber, daß zwischen den korrespektiven Verfügungen der beiden Ehegatten ein gewisser Zusammenhang bestehe, den man mit dem wissenschaftlich richtigsten Ausdruck als den Zusammenhang des Motivs zu bezeichnen habe.“[3]
Übersetzungen
veraltet: Gemeinschaftlichkeit im Sinne gegenseitiger Abhängigkeit/Bedingtheit
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Korrespektivität“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Korrespektivität“
- Duden online „Korrespektivität“
Quellen: